Schilddrüsenunterfunktion beim Hund

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Nadja Sukalia
Online Redaktion

Schilddrüsenunterfunktion beim Hund ist eine ernsthafte Gesundheitserkrankung, die oft übersehen wird, aber erhebliche Auswirkungen auf das Wohlbefinden unserer vierbeinigen Gefährten haben kann. Diese Erkrankung betrifft die Schilddrüse, ein Organ, das eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Stoffwechsels und des hormonellen Gleichgewichts im Körper des Hundes spielt. In diesem Ratgeber erfahren Sie über die Ursachen, Symptome und Diagnoseverfahren sowie die Behandlungsoptionen, Ernährungsempfehlungen und die Prognose einer Schilddrüsenunterfunktion beim Hund.

Was ist eine Schilddrüsenunterfunktion beim Hund?

Die Schilddrüsenunterfunktion beim Hund, auch als Hypothyreose bekannt, ist eine Erkrankung, bei der die Schilddrüse nicht ausreichend Schilddrüsenhormone produziert. Diese Hormone sind entscheidend für die Regulierung des Stoffwechsels und haben einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Haustiers.

Hypothyreose kann verschiedene Ursachen haben, darunter genetische Veranlagung, Autoimmunerkrankungen oder Entzündungen der Schilddrüse. Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Erkrankung bei Hunden auftreten kann, unabhängig von ihrer Rasse oder ihrem Alter.

Warum kann es bei Hunden zu einer Schilddrüsenunterfunktion kommen?

Die Ursachen für eine Schilddrüsenunterfunktion beim Hund können vielfältig sein. Zu den häufigsten gehören:

  • Autoimmunerkrankungen, bei denen das Immunsystem die Schilddrüse angreift.
  • Genetische Veranlagung, insbesondere bei bestimmten Rassen.
  • Entzündungen der Schilddrüse, die die Hormonproduktion stören.
  • Medikamente oder Therapien, die die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen können.

Jedoch kann die genaue Ursache von Fall zu Fall unterschiedlich sein.

Welche Faktoren können eine Schilddrüsenunterfunktion beim Hund auslösen?

Die Schilddrüsenunterfunktion beim Hund kann durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst oder begünstigt werden. Eine häufige Ursache ist eine autoimmune Schilddrüsenitis, bei der das Immunsystem des Hundes die Schilddrüse angreift und dadurch die Hormonproduktion stört. Dieser Autoimmunprozess kann zu einer Unterfunktion führen und die Regulation des Stoffwechsels beeinträchtigen.

Zusätzlich spielt die genetische Veranlagung eine bedeutende Rolle. Bestimmte Hunderassen, darunter der Labrador Retriever, der Golden Retriever, der Dobermann und der Boxer, zeigen eine höhere genetische Anfälligkeit für Schilddrüsenunterfunktion. Die genetischen Unterschiede zwischen den Rassen können zu einer unterschiedlichen Anfälligkeit für Schilddrüsenerkrankungen führen.

Entzündungen der Schilddrüse sind eine weitere mögliche Ursache. Infektionen oder Entzündungen in diesem Organ können die normale Hormonproduktion beeinträchtigen und zu einer Unterfunktion führen. In diesem Zusammenhang sind auch Medikamente und Chemikalien zu nennen, die die Schilddrüsenfunktion beeinflussen können. Der Einsatz bestimmter Medikamente oder die Exposition gegenüber bestimmten Chemikalien können dazu führen, dass die Schilddrüse nicht mehr ausreichend Hormone produziert.

Der Alterungsprozess ist ebenfalls ein relevanter Faktor. Denn ältere Hunde sind anfälliger für Schilddrüsenprobleme, da die Effizienz der Schilddrüse im Laufe der Zeit abnehmen kann. Der natürliche Verschleiß im Alter kann zu einer verminderten Hormonproduktion führen und somit eine Schilddrüsenunterfunktion begünstigen.

Gibt es bestimmte Hunderassen, die anfälliger für Schilddrüsenunterfunktion sind?

Bestimmte Hunderassen zeigen eine höhere genetische Anfälligkeit für Schilddrüsenunterfunktion. Zu den Rassen, die häufiger betroffen sind, gehören:

  • Golden Retriever
  • Labrador Retriever
  • Dobermann
  • Boxer

Welche Symptome deuten auf eine Schilddrüsenunterfunktion beim Hund hin?

Die Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion beim Hund können subtil sein und schleichend auftreten. Es ist wichtig, auf Veränderungen im Verhalten und der Gesundheit Ihres Hundes zu achten. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Gewichtszunahme ohne erkennbaren Grund
  • Müdigkeit und vermehrte Schläfrigkeit
  • Haarausfall und Veränderungen des Fellzustands (zum Beispiel dünnes, sprödes und trockenes Fell)
  • Muskelschwäche und lahmes Gehen
  • Verstopfung
  • Erhöhte Kälteempfindlichkeit
  • Verhaltensänderungen, wie zum Beispiel Reizbarkeit, Aggressivität, Ängstlichkeit oder Depression

Wie beeinflusst eine Schilddrüsenunterfunktion das Verhalten des Hundes?

Eine Schilddrüsenunterfunktion kann erhebliche Auswirkungen auf das Verhalten Ihres Hundes haben. Da Schilddrüsenhormone den Stoffwechsel und das Nervensystem regulieren, können Veränderungen im Hormonspiegel zu Verhaltensänderungen führen. Zu den möglichen Verhaltensänderungen gehören:

  • Ihr Hund kann insgesamt weniger aktiv und energisch sein.
  • Einige Hunde werden reizbar und können schneller gereizt reagieren.
  • Hypothyreose kann zu depressivem Verhalten führen, einschließlich vermehrter Schläfrigkeit und Interesselosigkeit.
  • In einigen Fällen kann eine Schilddrüsenunterfunktion aggressives Verhalten auslösen oder verstärken.

Allerdings sind Verhaltensänderungen nicht immer offensichtlich und können von Hund zu Hund variieren. Wenn Sie Veränderungen im Verhalten Ihres Hundes bemerken, sollten Sie Ihren Tierarzt konsultieren, um eine mögliche Schilddrüsenunterfunktion auszuschließen oder zu diagnostizieren.

Wie wird eine Schilddrüsenunterfunktion beim Hund diagnostiziert?

Die Diagnose einer Schilddrüsenunterfunktion beim Hund erfordert spezielle Blutuntersuchungen, um den Hormonstatus der Schilddrüse zu bewerten. Die beiden wichtigsten Tests sind der Thyroxin-Test (T4) und der Thyreotropin-Test (TSH). Der Thyroxin-Test (T4) misst den Spiegel des Schilddrüsenhormons T4 im Blut. Bei Hunden mit einer Schilddrüsenunterfunktion ist dieser Spiegel oft niedrig. Hingegen misst der Thyreotropin-Test (TSH) den Spiegel des hormonstimulierenden Hormons (TSH), das die Schilddrüse zur Produktion von T4 anregt. Bei einer Schilddrüsenunterfunktion ist der TSH-Spiegel in der Regel erhöht. Die Kombination dieser Tests ermöglicht es dem Tierarzt, eine genaue Diagnose zu stellen und den Schweregrad der Erkrankung festzustellen.

Wann sollte man einen Bluttest zur Schilddrüsenuntersuchung durchführen lassen?

Wenn Sie bei Ihrem Hund Symptome bemerken, die auf eine Schilddrüsenunterfunktion hinweisen, sollten Sie umgehend Ihren Tierarzt aufsuchen. Frühe Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden und Ihrem Hund eine bessere Lebensqualität zu ermöglichen. Zu den Symptomen gehören Gewichtszunahme, Haarausfall, Müdigkeit und Verhaltensveränderungen.

Es ist auch ratsam, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen für Ihren Hund durchzuführen, da Ihr Tierarzt bei Verdacht auf eine Schilddrüsenunterfunktion routinemäßig Schilddrüsentests durchführen kann.

Welche Kosten sind mit der Diagnose verbunden?

Die Kosten für die Diagnose einer Schilddrüsenunterfunktion beim Hund können je nach Tierarztpraxis, Standort und den benötigten Tests variieren. In der Regel sollten Sie jedoch mit Kosten für die Blutuntersuchungen rechnen, die im Bereich von einigen hundert Euro liegen können.

Es empfiehlt sich, im Voraus mit Ihrem Tierarzt über die Kosten zu sprechen und gegebenenfalls eine Tierkrankenversicherung in Betracht zu ziehen, um die finanzielle Belastung im Falle einer Erkrankung zu reduzieren.

Wie wird eine Schilddrüsenunterfunktion beim Hund behandelt?

Die Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion beim Hund erfolgt in der Regel durch die Verabreichung von Schilddrüsenhormonpräparaten, insbesondere Levothyroxin. Diese Medikamente ersetzen die fehlenden Schilddrüsenhormone und helfen, den Hormonspiegel im Körper Ihres Hundes wieder zu normalisieren. Die Dosierung wird vom Tierarzt festgelegt und sollte strikt eingehalten werden.

Kann man eine Schilddrüsenunterfunktion beim Hund selbst behandeln?

Nein, die Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion beim Hund erfordert die Verschreibung von Medikamenten durch einen Tierarzt. Selbstbehandlung ist nicht empfehlenswert und kann zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen. Die Medikation muss sorgfältig überwacht und angepasst werden, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Welche Medikamente werden zur Behandlung eingesetzt?

Das am häufigsten verwendete Medikament zur Behandlung von Schilddrüsenunterfunktion beim Hund ist Levothyroxin, ein synthetisches Schilddrüsenhormon. Es gibt verschiedene Markennamen und Dosierungen von Levothyroxin-Präparaten. Ihr Tierarzt wird die richtige Dosierung und das geeignete Medikament für Ihren Hund auswählen, basierend auf seiner Größe, seinem Gewicht und den Ergebnissen der Blutuntersuchungen.

Was ist bei der Einnahme der Medikamente zu beachten?

Die Einnahme der Medikamente sollte nach den Anweisungen Ihres Tierarztes erfolgen. Hier sind einige wichtige Punkte zu beachten:

  • Geben Sie die Medikamente zur gleichen Zeit jeden Tag.
  • Verabreichen Sie die Medikamente auf nüchternen Magen, mindestens eine Stunde vor oder zwei Stunden nach dem Füttern.
  • Vermeiden Sie es, die Dosis selbst zu ändern, ohne Rücksprache mit Ihrem Tierarzt.
  • Halten Sie regelmäßige Kontrolluntersuchungen, um sicherzustellen, dass die Dosierung angemessen ist.

Wie lange dauert die Behandlung in der Regel?

Die Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion beim Hund ist in der Regel lebenslang. Die meisten Hunde müssen ihr Leben lang Schilddrüsenhormone einnehmen, um einen normalen Hormonspiegel aufrechtzuerhalten und die Symptome zu kontrollieren. Ihr Tierarzt wird die Dosierung regelmäßig überwachen und gegebenenfalls anpassen, um sicherzustellen, dass die Behandlung optimal ist.

Es ist wichtig, die Medikamente kontinuierlich zu verabreichen und regelmäßige Nachsorgetermine einzuhalten, um sicherzustellen, dass Ihr Hund eine gute Lebensqualität genießt und keine weiteren Komplikationen auftreten.

Welche Risiken und Folgen hat eine unbehandelte Schilddrüsenunterfunktion beim Hund?

Eine unbehandelte Schilddrüsenunterfunktion beim Hund kann schwerwiegende gesundheitliche Risiken und Folgen haben. So können sich etwa die klinischen Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion im Laufe der Zeit verschlimmern. Ihr Hund kann an Gewicht zunehmen, sein Fellzustand kann sich weiter verschlechtern, und seine Energielevels können weiter abnehmen. Eine unbehandelte Hypothyreose kann das Risiko von Herzkrankheiten erhöhen, da sie den Stoffwechsel und den Blutdruck beeinflusst. Die Verhaltensänderungen, die mit einer unbehandelten Schilddrüsenunterfunktion einhergehen, können zu Problemen in der Interaktion mit anderen Hunden und Menschen führen. Aggressivität und Reizbarkeit können auftreten. Ihr Hund kann aufgrund der Symptome und gesundheitlichen Probleme an Lebensqualität verlieren. Er wird möglicherweise nicht mehr in der Lage sein, sich so aktiv und glücklich zu fühlen wie zuvor.

Darüber hinaus kann eine unbehandelte Schilddrüsenunterfunktion andere Gesundheitsprobleme verschlimmern oder auslösen, einschließlich Hauterkrankungen, Fettlebererkrankungen, Fehlfunktionen des Fortpflanzungssystems und mehr.

Welche Ernährungsempfehlungen gelten für Hunde mit Schilddrüsenunterfunktion?

Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Hunden mit Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose). Wählen Sie ein hochwertiges Hundefutter, das alle notwendigen Nährstoffe in angemessenen Mengen enthält. Schauen Sie auf das Etikett, um sicherzustellen, dass es keine unnötigen Füllstoffe oder Zusatzstoffe enthält. Geben Sie Ihrem Hund seine Schilddrüsenmedikamente mindestens eine Stunde vor oder zwei Stunden nach dem Füttern. Die Medikamente sollten auf nüchternen Magen eingenommen werden, da Nahrung die Aufnahme der Medikamente beeinträchtigen kann. Halten Sie eine regelmäßige Fütterungsroutine ein. Dies kann Ihrem Hund helfen, sich auf seine Mahlzeiten und Medikamente zu verlassen. Da Gewichtszunahme ein häufiges Symptom der Schilddrüsenunterfunktion ist, ist es wichtig, das Gewicht Ihres Hundes zu überwachen und bei Bedarf auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung zu achten. Ballaststoffe können bei der Kontrolle von Verstopfung, die ein Symptom sein kann, hilfreich sein. Einige Ballaststoffquellen, wie Kürbis oder gekochtes Gemüse, können in die Ernährung Ihres Hundes eingeführt werden. Besprechen Sie die Ernährungsbedürfnisse Ihres Hundes mit Ihrem Tierarzt. Sie können spezifische Empfehlungen für die Ernährung Ihres Hundes basierend auf seinem individuellen Zustand geben.

Mit welchen Kosten muss man im Zusammenhang mit der Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion beim Hund rechnen?

Die Kosten für die Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion beim Hund können variieren und setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen. Dazu gehören Tierarztkosten für Untersuchungen und Diagnosetests, Medikamentenkosten (insbesondere für Schilddrüsenhormone wie Levothyroxin), regelmäßige Nachsorgetermine zur Überwachung der Behandlung und Anpassung der Dosierung, möglicherweise spezielles Futter oder Nahrungsergänzungsmittel sowie weitere tierärztliche Untersuchungen, wenn zusätzliche gesundheitliche Probleme auftreten. Es ist ratsam, vorab mit dem Tierarzt über die zu erwartenden Kosten und Behandlungsoptionen zu sprechen.

Sind die Kosten für die langfristige Behandlung hoch?

Die langfristigen Kosten für die Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion beim Hund können als moderat angesehen werden, insbesondere im Vergleich zu einigen anderen chronischen Erkrankungen. Die Hauptkosten fallen in der Regel für die Schilddrüsenmedikamente und die regelmäßigen tierärztlichen Untersuchungen an. Die genauen Kosten variieren jedoch je nach Region, Tierklinik und individuellen Bedürfnissen Ihres Hundes.

Tierkrankenversicherungen können eine Option sein, um die finanzielle Belastung der Behandlung zu reduzieren. Es ist ratsam, Versicherungsoptionen zu prüfen und mit Ihrem Tierarzt zu besprechen, ob dies für Ihren Hund sinnvoll ist.

Die rechtzeitige Diagnose und Behandlung der Schilddrüsenunterfunktion ist entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität Ihres Hundes zu erhalten. Daher sollten finanzielle Überlegungen nicht dazu führen, die notwendige Pflege zu verzögern.

Kann man einer Schilddrüsenunterfunktion beim Hund vorbeugen?

Die Schilddrüsenunterfunktion beim Hund ist oft das Ergebnis von genetischen Veranlagungen oder Autoimmunerkrankungen, die schwer vorhersehbar oder verhinderbar sind. Dennoch gibt es einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um das Risiko zu minimieren. Wenn Sie planen, einen Hund zu adoptieren oder zu kaufen, der anfällig für Schilddrüsenprobleme ist, sollten Sie sich über die Zuchtstätte und die Vorgeschichte der Elterntiere informieren, um sicherzustellen, dass sie keine bekannten Schilddrüsenerkrankungen haben. Führen Sie regelmäßige tierärztliche Untersuchungen durch, um Veränderungen im Gesundheitszustand Ihres Hundes frühzeitig erkennen und behandeln zu können. Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung tragen zur allgemeinen Gesundheit Ihres Hundes bei und können das Risiko von Übergewicht und anderen gesundheitlichen Problemen reduzieren.

Wie ist die Prognose für Hunde mit Schilddrüsenunterfunktion?

Mit der angemessenen Diagnose und Behandlung können die meisten Hunde mit Schilddrüsenunterfunktion ein normales und gesundes Leben führen. Die Prognose hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Schweregrads der Erkrankung, des Alters des Hundes und seiner Reaktion auf die Behandlung.

Die verschriebenen Medikamente sollten regelmäßig verabreicht und tierärztliche Nachsorgetermine eingehalten werden. Dadurch können Sie sicherstellen, dass die Dosierung angemessen ist und mögliche Komplikationen frühzeitig erkannt werden. Mit einer guten Management- und Pflegepraxis können die meisten Hunde eine hohe Lebensqualität erreichen und ein erfülltes Leben führen.

Fazit:

Die Schilddrüsenunterfunktion beim Hund ist eine Herausforderung, aber sie kann erfolgreich bewältigt werden. Eine rechtzeitige Diagnose und angemessene Behandlung sind entscheidend, um die Lebensqualität Ihres Hundes zu erhalten und mögliche Komplikationen zu minimieren. Durch die Zusammenarbeit mit Ihrem Tierarzt und die Einhaltung der empfohlenen Maßnahmen können Sie sicherstellen, dass Ihr Hund ein glückliches und gesundes Leben führt. Denken Sie daran, dass eine gute Ernährung, regelmäßige Bewegung und liebevolle Pflege ebenfalls zur Gesundheit Ihres Hundes beitragen können. Wenn Sie irgendwelche Symptome oder Bedenken bezüglich der Schilddrüsenfunktion Ihres Hundes haben, zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ihr treuer Begleiter verdient die beste Fürsorge, die Sie ihm bieten können.

Qualitätsprüfung

Experte

Dr. med. vet. Volker Moser, studierte an der Veterinär-Universität Wien und schrieb seine Dissertation auf dem Gebiet Molekularmedizin (Tumorgenetik). Seit 1997 arbeitet Dr. Moser als selbstständiger Tierarzt im Bereich der Kleintiermedizin, Wiederkäuer- und Pferdemedizin. Zahlreiche Fort- und Zusatzausbildungen und seine ständige Mitarbeit in diversen Kleintierkliniken und -praxen runden seine jahrelange Berufspraxis ab. Dr. Moser engagiert sich seit 1998 in der ÖTK und VÖK und ist seit 2021 Generalsekretär bei UEVP (Union of European Veterinary Practitioners). Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher und klinischer Publikationen in Fachzeitschriften.
Zuletzt geändert: April 29, 2024



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