Grüner Star bei Katzen

Prüfung / Online Redaktion

Nadja Sukalia
Online Redaktion

Glaukom bei Katzen, oft als Grüner Star bezeichnet, ist eine ernsthafte und potenziell schmerzhafte Augenerkrankung, die sowohl die Lebensqualität als auch die Sehfähigkeit unserer feline Freunde beeinträchtigen kann. Diese Erkrankung ist durch einen erhöhten Augeninnendruck gekennzeichnet, der, wenn unbehandelt, zu irreparablen Schäden am Sehnerv und letztendlich zur Erblindung führen kann.

Was versteht man unter Glaukom bei Katzen?

Glaukom bei Katzen ist eine ernsthafte Augenerkrankung, die durch einen erhöhten Druck innerhalb des Auges, bekannt als intraokularer Druck (IOD), charakterisiert wird. Dieser erhöhte Druck entsteht, wenn die Flüssigkeit im Auge, das sogenannte Kammerwasser, nicht ordnungsgemäß abfließen kann. Ohne Behandlung kann dieser Zustand zu Schmerzen und letztlich zum Verlust des Sehvermögens führen, da die erhöhte Druckbelastung die empfindlichen Strukturen im Auge, einschließlich des Sehnervs, schädigt.

In der Regel wird zwischen zwei Hauptformen des Glaukoms unterschieden: dem Primärglaukom, welches aufgrund genetischer Faktoren auftritt, und dem Sekundärglaukom, das als Folge anderer Augenerkrankungen oder -verletzungen entsteht. Bei Katzen ist das Sekundärglaukom häufiger zu beobachten.

Woran erkennt man die Anzeichen des Grünen Stars bei Katzen?

Die Erkennung des Grünen Stars bei Katzen kann herausfordernd sein, da Katzen oft sehr gut darin sind, Schmerz oder Unbehagen zu verbergen. Einige frühe Anzeichen können jedoch Hinweise geben. Dazu gehören eine Rötung des Auges, vermehrtes Blinzeln oder sichtbare Schmerzreaktionen beim Berühren des Kopfes. Das Auge kann auch trüb erscheinen, und in fortgeschrittenen Fällen kann eine offensichtliche Vergrößerung des betroffenen Auges festgestellt werden.

Ein weiteres Zeichen ist die Verhaltensänderung der Katze. Sie kann weniger aktiv sein, ihren Kopf häufig schütteln oder sich weigern, gefüttert zu werden. In fortgeschrittenen Stadien, wenn das Sehvermögen beeinträchtigt ist, kann die Katze möglicherweise schlechter navigieren und auf Hindernisse stoßen.

Welche Rassen oder Altersgruppen von Katzen sind besonders anfällig für Glaukom?

Glaukom kann Katzen jeder Rasse und jeden Alters betreffen, es gibt jedoch bestimmte Rassen und Altersgruppen, die anfälliger für diese Erkrankung sind. Rassen wie Siamkatzen, Perser und Burmesen haben eine genetische Prädisposition für Glaukom, insbesondere für das Primärglaukom.

Bei älteren Katzen steigt das Risiko für Sekundärglaukom, häufig als Folge anderer altersbedingter Augenerkrankungen wie Linsenluxation, Uveitis (eine Entzündung im Auge) oder Tumoren. Es ist wichtig zu beachten, dass Glaukom sowohl bei jüngeren als auch bei älteren Katzen auftreten kann und eine frühzeitige Erkennung und Behandlung entscheidend für den Erhalt des Sehvermögens und die Lebensqualität der Katze ist.

Welche Faktoren können ein Glaukom bei Katzen auslösen?

Glaukom bei Katzen wird durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst, die alle zu einem Anstieg des intraokularen Drucks führen. Dieser Druckanstieg kann entweder durch eine übermäßige Produktion von Kammerwasser im Auge oder durch eine verminderte Fähigkeit des Auges, dieses Kammerwasser abzuleiten, verursacht werden. Zu den allgemeinen Auslösern gehören genetische Veranlagung, Traumata, Infektionen, Entzündungen und tumorbedingte Veränderungen im Auge.

Was ist unter Primärglaukom bei Katzen zu verstehen?

Primärglaukom bei Katzen ist eine Form des Glaukoms, die ohne eine zugrunde liegende Ursache auftritt und typischerweise auf genetische Faktoren zurückzuführen ist. Diese Form des Glaukoms tritt in der Regel in beiden Augen auf, auch wenn eines der Augen zuerst betroffen sein kann. Primärglaukom ist weniger verbreitet als Sekundärglaukom bei Katzen, erfordert aber eine sorgfältige Aufmerksamkeit, da es oft schwerer zu erkennen ist und schnell fortschreiten kann.

Welche Rolle spielt das Sekundärglaukom bei Katzen?

Sekundärglaukom bei Katzen tritt als Folge anderer Augenkrankheiten oder -verletzungen auf. Dieses Glaukom entwickelt sich, wenn eine zugrunde liegende Erkrankung, wie eine Entzündung, eine Verletzung oder ein Tumor, den normalen Abfluss des Kammerwassers behindert. Beispiele für solche Erkrankungen sind Uveitis (eine Entzündung der Uvea im Auge), Linsenluxation, Blutungen im Auge oder Tumore. Das Sekundärglaukom kann in einem oder beiden Augen auftreten und ist oft mit sichtbaren Symptomen wie Rötung, Schwellung oder Schmerzhaftigkeit verbunden.

Durch welche anderen Augenprobleme kann ein Glaukom entstehen?

Zusätzlich zu den bereits erwähnten Ursachen können verschiedene Augenprobleme zum Entstehen eines Glaukoms beitragen. Erkrankungen, die zu einer Blockade des Kammerwasserabflusses führen, wie beispielsweise Tumore, Entzündungen oder Blutgerinnsel im Auge, können ein Sekundärglaukom verursachen. Auch anatomische Anomalien oder erbliche Bedingungen, die die normale Struktur und Funktion des Auges beeinträchtigen, können zu einem erhöhten Augeninnendruck führen. Traumata, wie schwere Verletzungen oder Unfälle, die das Auge betreffen, können ebenfalls ein Glaukom verursachen, indem sie die Fähigkeit des Auges beeinträchtigen, Kammerwasser zu produzieren oder abzuleiten.

Wie manifestiert sich ein Glaukom bei Katzen symptomatisch?

Die Symptome eines Glaukoms bei Katzen können subtil beginnen, entwickeln sich aber oft zu deutlicheren Anzeichen, wenn die Krankheit fortschreitet. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Rötung des Auges
  • Trübung der Hornhaut.
  • Erweiterte Pupille
  • Augenschmerzen
  • Sichtbare Schwellung des Auges

Es ist wichtig zu beachten, dass einige Katzen sehr stoisch sind und möglicherweise erst späte oder subtile Symptome zeigen.

Wie kann man einen Glaukomanfall bei Katzen erkennen?

Ein Glaukomanfall, eine plötzliche und signifikante Erhöhung des Augeninnendrucks, ist ein Notfall, der sofortige tierärztliche Behandlung erfordert. Symptome eines Glaukomanfalls bei Katzen umfassen:

  • Das Auge kann schnell größer erscheinen und ist oft stark gerötet.
  • Katzen können offensichtliche Anzeichen von Schmerz zeigen, wie Jaulen, Verstecken oder Aggressivität, besonders wenn der Bereich um das Auge berührt wird.
  • Die Katze kann plötzlich lethargisch werden, ihren Appetit verlieren oder ungewöhnlich reagieren.
  • Eine schnelle Verschlechterung der Sehfähigkeit kann auftreten, was sich in einer veränderten Navigation durch die Umgebung äußern kann.

Ab welchem Punkt wird ein erhöhter Augendruck bei Katzen gefährlich?

Ein erhöhter Augendruck wird gefährlich, wenn er dauerhaft über den normalen Werten liegt und nicht behandelt wird. Normalerweise liegt der intraokulare Druck (IOD) bei Katzen zwischen 10 und 20 mmHg. Werte, die dauerhaft über 25 mmHg liegen, sind besorgniserregend und können, wenn sie unbehandelt bleiben, zu einer dauerhaften Schädigung des Sehnervs und letztendlich zu Blindheit führen. Es ist entscheidend, dass ein erhöhter Augendruck so schnell wie möglich diagnostiziert und behandelt wird, um langfristige Schäden zu vermeiden.

Wie wird die Diagnose eines Glaukoms bei Katzen gestellt?

Der Tierarzt wird zunächst die Krankengeschichte der Katze eingehend erfragen und eine umfassende klinische Untersuchung durchführen. Hierbei werden Verhaltensänderungen genau beobachtet und äußere Augenmerkmale inspiziert, um mögliche Anzeichen von Erkrankungen zu identifizieren.

Eine wichtige diagnostische Methode ist die ophthalmoskopische Untersuchung, bei der das Innere des Auges, einschließlich der Netzhaut und des Sehnervs, eingehend untersucht wird, um mögliche Schädigungen oder Veränderungen zu identifizieren.

Die Messung des intraokularen Drucks (IOD) ist ein entscheidender Schritt bei der Diagnose von Glaukom. Diese Messung erfolgt durch Tonometrie, ein Verfahren, das den Druck im Auge präzise misst.

Abhängig von den Ergebnissen der ersten Untersuchungen können weitere diagnostische Tests erforderlich sein, um die genaue Ursache des Glaukoms zu bestimmen. Dazu gehören Ultraschalluntersuchungen des Auges, Gonioskopie zur Beurteilung des Kammerwinkels im Auge und gegebenenfalls Bluttests. Diese zusätzlichen Tests helfen dabei, ein umfassendes Bild der Augenerkrankung zu erhalten und die bestmögliche Behandlung zu planen.

Welche Rolle spielt der Augendruck bei der Diagnose eines Glaukoms?

Der Augendruck, oder intraokulare Druck (IOD), spielt eine zentrale Rolle bei der Diagnose eines Glaukoms. Ein anhaltend erhöhter IOD ist das Hauptmerkmal dieser Erkrankung. Die normale Spanne des IOD bei Katzen liegt zwischen 10 und 20 mmHg. Werte darüber können auf ein Glaukom hindeuten.

Die Messung des IOD ist entscheidend, da sie nicht nur bei der Diagnose hilft, sondern auch dabei, den Schweregrad des Glaukoms zu beurteilen und die Wirksamkeit der Behandlung zu überwachen. Tonometrie, das Verfahren zur Messung des Augendrucks, sollte von einem erfahrenen Tierarzt oder einem auf Tieraugenheilkunde spezialisierten Tierarzt durchgeführt werden, um genaue Ergebnisse zu gewährleisten.

Daher ist eine frühzeitige und genaue Diagnose notwendig, da Glaukom bei Katzen zu irreversiblen Schäden und Blindheit führen kann, wenn es nicht rechtzeitig behandelt wird.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Glaukom bei Katzen?

Die Behandlung von Glaukom bei Katzen zielt darauf ab, den Augeninnendruck zu senken, Schmerzen zu lindern und, soweit möglich, das Sehvermögen zu erhalten. Die Therapie hängt von der Ursache und dem Schweregrad des Glaukoms ab und kann medikamentöse oder chirurgische Ansätze umfassen.

Welche medikamentösen Therapieoptionen stehen zur Verfügung?

Medikamentöse Therapien sind in der Regel die erste Wahl bei der Behandlung von Glaukom und beinhalten. Es gibt verschiedene Arten von Augentropfen, die entweder darauf abzielen, die Produktion von Kammerwasser zu verringern oder dessen Abfluss zu verbessern. Dazu gehören Prostaglandin-Analoga, Beta-Blocker, Alpha-Agonisten und Karboanhydrasehemmer. In einigen Fällen können auch orale Medikamente eingesetzt werden, um den Augendruck zu kontrollieren.

Es ist wichtig, dass die Medikamente genau nach den Anweisungen des Tierarztes verabreicht werden, da eine inkonsequente Behandlung zu einer Verschlechterung des Zustands führen kann.

In welchen Fällen kommen chirurgische Eingriffe zum Einsatz?

Chirurgische Eingriffe werden in Betracht gezogen, wenn medikamentöse Behandlungen nicht ausreichend wirksam sind oder wenn das Glaukom bereits fortgeschritten ist. Chirurgische Optionen umfassen etwa die Lasertherapie, um den Abfluss von Kammerwasser zu verbessern oder dessen Produktion zu verringern oder Gonioimplantate, um den Abfluss des Kammerwassers zu erleichtern.

Wie erfolgt die chirurgische Behandlung eines Glaukoms mittels Laser?

Die Lasertherapie bei Glaukom, auch als Laser-Trabekuloplastik bekannt, verwendet Laserstrahlen, um die Abflusskanäle im Auge zu öffnen und somit den Abfluss des Kammerwassers zu verbessern. In einigen Fällen kann der Laser auch verwendet werden, um Teile des Ziliarkörpers, der für die Produktion von Kammerwasser verantwortlich ist, zu veröden und so die Produktion zu reduzieren. Diese Prozeduren sind in der Regel weniger invasiv und können oft ambulant durchgeführt werden.

Wann und warum ist die Entfernung des Auges (Enukleation) notwendig?

Die Enukleation, also die chirurgische Entfernung des Auges, ist eine letzte Maßnahme und wird in der Regel nur in Betracht gezogen, wenn das Glaukom zu schweren Schmerzen führt, die nicht auf andere Behandlungsmethoden ansprechen, oder wenn das Sehvermögen des betroffenen Auges bereits irreparabel verloren gegangen ist. Diese Entscheidung wird getroffen, um die Lebensqualität der Katze zu verbessern und anhaltende Schmerzen zu lindern.

Wie ist die Prognose für Katzen mit Glaukom?

Die Prognose für Katzen mit Glaukom hängt stark vom Stadium der Erkrankung bei der Diagnose, der zugrunde liegenden Ursache und der Reaktion auf die Behandlung ab. In frühen Stadien, in denen der Sehnerv noch nicht signifikant geschädigt ist, kann eine angemessene Behandlung helfen, das Sehvermögen zu erhalten und die Lebensqualität der Katze zu verbessern. Bei fortgeschrittenem Glaukom, besonders wenn bereits eine erhebliche Sehbeeinträchtigung vorliegt, konzentriert sich die Behandlung eher darauf, Schmerzen zu lindern und die Lebensqualität zu erhalten, wobei die Rückgewinnung des Sehvermögens oft schwierig ist. Eine regelmäßige Überwachung und Anpassung der Behandlung sind von Vorteil für eine optimale Prognose.

Kann man einem Glaukom bei Katzen vorbeugen?

Während es keine garantierte Methode gibt, Glaukom bei Katzen vollständig zu verhindern, insbesondere wenn es genetische Ursachen hat, gibt es Maßnahmen, die das Risiko verringern können. Frühzeitige Erkennung von Augenproblemen kann dazu beitragen, die Entwicklung eines Glaukoms zu verhindern oder zumindest dessen Fortschritt zu verlangsamen. Achten Sie auf Anzeichen von Augenerkrankungen, insbesondere bei Rassen, die für Glaukom anfällig sind, und suchen Sie bei Verdacht sofort tierärztliche Hilfe. Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung helfen, die allgemeine Gesundheit Ihrer Katze zu erhalten, was indirekt auch die Augengesundheit unterstützen kann.

Was sind die Optionen, wenn eine Katze aufgrund von Glaukom erblindet ist?

Falls eine Katze aufgrund von Glaukom erblindet, liegt der Schwerpunkt auf der Anpassung an ihr neues Leben ohne Sehkraft und der Aufrechterhaltung ihrer Lebensqualität. Katzen sind erstaunlich anpassungsfähig und können mit Blindheit gut zurechtkommen. Stellen Sie sicher, dass die Umgebung sicher und frei von Gefahren ist, die der Katze schaden könnten. Vermeiden Sie, Möbel oder andere Gegenstände zu verschieben, damit sich die Katze auf ihre Erinnerung an die Anordnung des Raumes verlassen kann. Sprechen Sie mit Ihrer Katze, um sie zu beruhigen und ihr bei der Orientierung zu helfen. Bieten Sie andere Sinneserlebnisse wie neue Gerüche oder Spielzeuge, die Geräusche machen, um die Katze zu beschäftigen und zu stimulieren.

Zu welchem Zeitpunkt ist ein Tierarztbesuch unumgänglich?

Ein sofortiger Tierarztbesuch ist unumgänglich, wenn eines oder mehrere der folgenden Symptome bei einer Katze beobachtet werden:

  • Auffällige Veränderungen in den Augen, dazu gehören Rötung, Trübung, sichtbare Schwellung oder eine auffällige Veränderung in der Größe des Auges.
  • Verhaltensänderungen und Anzeichen von Schmerzen wie vermehrtes Blinzeln, Reiben des Auges, Verlust des Appetits, verminderte Aktivität oder Aggressivität.
  • Wenn die Katze scheinbar Schwierigkeiten hat, sich zu orientieren, gegen Gegenstände läuft oder zögerlich ist, sich in vertrauter Umgebung zu bewegen.
  • Anzeichen eines Glaukomanfalls, wie zum Beispiel eine starke Rötung, Schwellung des Auges, und offensichtliche Schmerzreaktionen.

Bei diesen Symptomen sollte umgehend ein Tierarzt aufgesucht werden, da Glaukom eine ernste Erkrankung ist, die schnelles Handeln erfordert, um das Sehvermögen der Katze zu schützen und Schmerzen zu vermeiden.

Wie ernst ist ein Glaukom bei Katzen einzuschätzen?

Glaukom bei Katzen ist eine sehr ernste Erkrankung und sollte stets als medizinischer Notfall behandelt werden. Ohne rechtzeitige Behandlung kann es zu dauerhaften Schäden am Sehnerv führen, was letztendlich zur Blindheit und zu erheblichen Schmerzen für die betroffene Katze führt. Die Erkrankung kann schnell voranschreiten, daher ist es notwendig, bei den ersten Anzeichen eines Glaukoms sofort tierärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein proaktiver Ansatz in Bezug auf die Augengesundheit Ihrer Katze, regelmäßige Kontrollen und sofortige Reaktionen auf Anzeichen eines Problems sind entscheidend für die Prävention und das Management dieser ernsten Augenerkrankung.

Fazit

Glaukom bei Katzen ist eine komplexe und herausfordernde Erkrankung, die eine frühzeitige Erkennung und sorgfältige Behandlung erfordert. Wichtig ist, dass Katzenbesitzer sich der Risiken und Warnzeichen bewusst sind und bei Verdacht auf Glaukom unverzüglich veterinärmedizinische Hilfe in Anspruch nehmen. Obwohl die Diagnose und Behandlung von Glaukom eine Herausforderung sein kann, zeigen die verfügbaren medizinischen und chirurgischen Optionen, dass es Möglichkeiten gibt, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen oder sogar zu stoppen, insbesondere wenn sie frühzeitig erkannt wird.

Für Katzen, die durch Glaukom Sehvermögen verloren haben, liegt der Fokus auf der Anpassung an ihre neue Situation und der Aufrechterhaltung ihrer Lebensqualität. Mit der richtigen Pflege und Unterstützung können diese Katzen trotz ihrer Einschränkungen ein erfülltes Leben führen. Schließlich ist das Wissen um Glaukom bei Katzen ein entscheidender Schritt, um unsere geliebten Haustiere gesund und glücklich zu halten.

 

Qualitätsprüfung

Experte

Dr. med. vet. Volker Moser, studierte an der Veterinär-Universität Wien und schrieb seine Dissertation auf dem Gebiet Molekularmedizin (Tumorgenetik). Seit 1997 arbeitet Dr. Moser als selbstständiger Tierarzt im Bereich der Kleintiermedizin, Wiederkäuer- und Pferdemedizin. Zahlreiche Fort- und Zusatzausbildungen und seine ständige Mitarbeit in diversen Kleintierkliniken und -praxen runden seine jahrelange Berufspraxis ab. Dr. Moser engagiert sich seit 1998 in der ÖTK und VÖK und ist seit 2021 Generalsekretär bei UEVP (Union of European Veterinary Practitioners). Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher und klinischer Publikationen in Fachzeitschriften.
Zuletzt geändert: Mai 7, 2024



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