Was ist Futterkohle?
Futterkohle ist ein natürliches Ergänzungsfuttermittel, das speziell für Tiere entwickelt wurde. Sie wird aus pflanzlichen Rohstoffen wie Holz, Dinkel oder Trester hergestellt, die in einem umweltschonenden Verfahren namens Pyrolyse verarbeitet werden. Dabei werden die Materialien unter Ausschluss von Sauerstoff und bei hoher Temperatur verkohlt, ohne verbrannt zu werden. Das Ergebnis ist eine feine Kohle mit einer außergewöhnlich großen inneren Oberfläche.
Dank dieser Struktur kann Futterkohle Schadstoffe im Verdauungstrakt binden und sicher aus dem Körper ausscheiden. Dadurch wird der Stoffwechsel entlastet, was die Gesundheit der Tiere unterstützt. Futterkohle hilft, Verdauungsprobleme, Haut- und Fellprobleme zu verbessern, und trägt zum allgemeinen Wohlbefinden der Tiere bei.
CharLine bietet Futterkohle von höchster Qualität, die speziell auf die Bedürfnisse verschiedener Tierarten abgestimmt ist. Durch die Kombination mehrerer hochwertiger Pflanzenkohlen, die sich in ihren Eigenschaften perfekt ergänzen, wird die Wirksamkeit maximiert. Diese spezielle Mischung macht CharLine Futterkohle besonders zuverlässig und erfolgreich in der Anwendung.
Wie unterscheidet sich Futterkohle von anderen Kohlearten?
Futterkohle ist speziell für die Tierernährung entwickelt und unterscheidet sich deutlich von anderen Kohlenarten. Futterkohle kann Schadstoffe im Verdauungstrakt binden, ohne die Nährstoffaufnahme zu beeinträchtigen. Das macht sie einzigartig in der Tierernährung. Während Pflanzenkohle hauptsächlich zur Bodenverbesserung eingesetzt wird, ist Futterkohle auf die Gesundheit der Tiere abgestimmt und unterliegt strengen Qualitätskontrollen.
Pflanzenkohle
Pflanzenkohle wird aus organischen Materialien hergestellt und in der Landwirtschaft verwendet. Bio-Pflanzenkohle erfüllt besonders strenge Grenzwerte und wird im Biolandbau genutzt, ist jedoch nicht speziell für Tiere gedacht.
Aktivkohle und Holzkohle
Aktivkohle hat eine extrem hohe Bindungsfähigkeit, die für Tiere zu aggressiv ist, da sie auch wichtige Nährstoffe entzieht. Holzkohle, die zum Grillen verwendet wird, wird nicht auf Schadstoffe geprüft und ist für Tiere ungeeignet.
Warum ist die Verwendung von Futterkohle so wichtig für Tiere?
Futterkohle hat sich seit Jahrhunderten als effektives Mittel bei Verdauungsproblemen bewährt – und das aus gutem Grund. Durch ihre poröse Struktur mit einer enormen inneren Oberfläche kann Futterkohle Schadstoffe, Toxine und Giftstoffe im Verdauungstrakt binden. Diese schädlichen Substanzen werden dann auf natürliche Weise ausgeschieden, ohne dass sie in den Körper gelangen. Dies entlastet die Leber und schützt das Tier vor potenziellen Gesundheitsrisiken.
Gerade in der heutigen Zeit, in der Tierfutter oft mit Mykotoxinen oder Rückständen von Pestiziden wie Glyphosat belastet ist, ist der Einsatz von Futterkohle besonders wichtig. Mykotoxine, die von Schimmelpilzen produziert werden, können zu Verdauungsproblemen, Atemwegserkrankungen und sogar Unfruchtbarkeit führen. Futterkohle wirkt hier wie ein natürlicher Filter und verhindert, dass diese giftigen Stoffe in den Körper des Tieres gelangen.
Darüber hinaus fördert Futterkohle die Verdauung, stärkt das Immunsystem, unterstützt eine gesunde Darmflora und trägt langfristig zur Verbesserung von Fell- und Hautgesundheit bei. Sie kann sogar helfen, Durchfall oder eine Übersäuerung des Körpers zu verhindern.
Für welche Tiere eignet sich Futterkohle?
Futterkohle ist ein vielseitiges Hilfsmittel, das nicht nur in der Landwirtschaft, sondern auch in der Haustierhaltung eine wichtige Rolle spielt. Ihre positiven Effekte auf das Verdauungssystem, die Entgiftung und das allgemeine Wohlbefinden machen sie zu einer wertvollen Ergänzung in der Ernährung von Tieren.
Hunde
Die Verwendung von Futterkohle für Hunde zeigt positive Effekte auf das Verdauungssystem und das allgemeine Wohlbefinden. In Form von Pellets (für Trockenfutter) oder Mehl (für Nassfutter) wird die Kohle leicht unter das Futter gemischt. Sie unterstützt die Verdauung, hilft bei der Entgiftung des Körpers und trägt zu einem schöneren Fell bei.
Futterkohle für Katzen
Katzen sind besonders empfindlich, wenn es um Geschmack und Konsistenz des Futters geht. Daher wird für Katzen feines Futterkohle-Mehl empfohlen, das sich besonders gut in feuchtem Futter mischen lässt. Die Kohle unterstützt den Magen-Darm-Trakt und hilft gleichzeitig, unangenehme Gerüche der Ausscheidungen zu binden.
Futterkohle für Pferde
Pferde profitieren von der positiven Wirkung der Futterkohle auf den Stoffwechsel und die Verdauung. Sie hilft bei der Entgiftung des Körpers und hat positive Effekte auf Haut und Fell. Auch bei Magen-Darm-Problemen wie Koliken oder Kotwasser wird die Kohle gerne eingesetzt.
Futterkohle für Rinder
Besonders bei Futterumstellungen oder Wetterwechseln zeigt Futterkohle ihre positiven Auswirkungen auf den Magen-Darm-Trakt von Rindern. Sie hilft, die Verdauung zu regulieren und die Gesundheit der Tiere zu stabilisieren. Regelmäßige Zufütterung unterstützt die Gesundheit der Rinder und trägt zu einer verbesserten Milchproduktion bei.
Futterkohle für Kälber
Fein gemahlene Futterkohle wird bei Kälbern eingesetzt, um das Verstopfen von Saugern zu verhindern, besonders bei der Verwendung von Milchaustauschern. Diese spezielle Anwendung sorgt für eine ungestörte Nahrungsaufnahme und trägt zur gesunden Entwicklung der Kälber bei.
Futterkohle für Schweine
In der Schweinehaltung hat sich Futterkohle besonders in der Ferkel-Aufzucht bewährt. Schweine, die regelmäßig mit Futterkohle versorgt werden, zeigen eine verbesserte Futterverwertung und ein stabileres Verhalten. In vielen Betrieben konnte sogar der Antibiotikaeinsatz verringert oder ganz eingestellt werden.
Futterkohle für Geflügel
Ob Masthühner, Legehennen oder Puten – Futterkohle trägt zur Gesundheit des Geflügels bei. Sie unterstützt die Verdauung und hilft, Giftstoffe und Schadstoffe im Verdauungstrakt zu binden. Dadurch wird das Risiko von Verdauungsstörungen minimiert, was für eine bessere Leistung und Gesundheit des Geflügels sorgt. CharLine hat eine spezielle Futterkohle für Geflügel entwickelt, die eine Mast ohne Antibiotika und Kokzidiostatika ermöglicht. In einem zweijährigen Versuch zeigte sich, dass die Leistung (Lebendgewicht, Futterverwertung) konstant hoch blieb, während sich das Stallklima deutlich verbesserte – der typische Ammoniakgeruch wurde stark reduziert.
Futterkohle für Schafe
Schafe profitieren besonders bei Futterumstellungen oder wechselnden Wetterbedingungen von Futterkohle. Sie wirkt positiv auf den Magen-Darm-Trakt, hilft bei der Verdauung und kann Magen-Darm-Probleme reduzieren.
Wie wird Futterkohle hergestellt?
Futterkohle entsteht durch spezifische Verfahren, bei denen organische Materialien wie Holz, Pflanzenreste oder Fruchtschalen unter hohen Temperaturen verarbeitet werden. Dabei können unterschiedliche Verfahren zum Einsatz kommen.
Traditionelle Herstellung in Kohlemeilern
Historisch gesehen wurde Pflanzenkohle schon seit der Eisenzeit durch das Verkohlen von Holz und Stroh unter Luftabschluss bei Temperaturen zwischen 275 °C und 1000 °C produziert. Dieser Prozess findet in sogenannten Kohlemeilern statt. Die entstehenden Gase werden dabei oft ungefiltert an die Luft abgegeben, und die Kohleausbeute ist im Vergleich zu modernen Verfahren eher gering. Obwohl diese Methode historisch genutzt wurde, ist sie aufgrund der geringen Effizienz und der Umweltauswirkungen heute weitgehend durch modernere Verfahren ersetzt worden.
Herstellung durch Pyrolyse
Die CharLine Futterkohle wird durch Pyrolyse hergestellt, einem modernen Verfahren, bei dem organische Materialien wie Bio-Sonnenblumenschalen, Bio-Dinkelspelzen und Trester aus der Bio-Marmeladenproduktion unter Ausschluss von Sauerstoff und bei Temperaturen von bis zu 700 °C thermisch zersetzt werden. Dies ermöglicht auch die Verarbeitung von feuchten Materialien (bis zu 50 % Feuchtigkeit), ohne dass diese verbrannt werden. Stattdessen werden die Rohstoffe in ihre grundlegenden Bestandteile zerlegt, wobei der Kohlenstoff in fester Form bleibt. Das Resultat ist die charakteristische, schwammartige Struktur der Pflanzenkohle, die eine große innere Oberfläche aufweist, um Schadstoffe effektiv zu binden und zu neutralisieren.
Der gesamte Prozess ist besonders energieeffizient: Das während der Verkohlung entstehende Gas wird abgesaugt, gereinigt und verbrannt, wobei die entstehenden Abgase zur Beheizung des Prozesses genutzt werden. Diese Rückführung der Energie sorgt dafür, dass die Anlage nach dem Aufheizen autonom weiterläuft, ohne zusätzliche Energiezufuhr.
Die fertige Futterkohle wird nach der Verkohlung mit Wasser abgekühlt und verlässt die Anlage geruchs- und geschmacksneutral. Durch diesen sorgfältigen Herstellungsprozess stellt CharLine sicher, dass die Futterkohle ein reines, hochwirksames Produkt bleibt, das Schadstoffe im Verdauungstrakt binden kann, ohne die Nährstoffaufnahme zu beeinträchtigen.
Was ist das Pyrolyseverfahren und warum ist es nachhaltig?
Der Pyrolyseprozess selbst ist nicht nur effizient, sondern auch besonders umweltfreundlich. Durch die CO₂-Bindung im Prozess bleibt etwa 60 % des Kohlenstoffs, der bei der Zersetzung der Rohstoffe freigesetzt worden wäre, in der Futterkohle gebunden. Normalerweise würde dieser Kohlenstoff als CO₂ in die Atmosphäre entweichen. Doch dank der Pyrolyse bleibt er stabil in der Kohle, was diese zu einem langfristigen Kohlenstoffspeicher macht.
CharLine setzt auf modernste, emissionsarme Pyrolyseanlagen, die im Vergleich zu herkömmlichen Holzheizsystemen bis zu zehnmal weniger Emissionen erzeugen. Das überschüssige CO₂, das während der Herstellung entsteht, wird als CO₂-Zertifikat verkauft und trägt so zusätzlich zur Klimaneutralität des Prozesses bei. Das unterstreicht, dass die Herstellung von Futterkohle nicht nur für die Tiere, sondern auch für unseren Planeten einen positiven Effekt hat.
Welche Rohstoffe werden für die Produktion von CharLine Futterkohle verwendet?
CharLine setzt auf eine Mischung aus hochwertigen organischen Materialien wie Holz, Dinkelspitzen und Trester aus der Wein- oder Fruchtsaftproduktion. Diese Materialien stammen entweder direkt aus der Landwirtschaft oder als Nebenprodukte der Lebensmittelverarbeitung. Durch die Kombination verschiedener Rohstoffe entsteht eine Kohle, die perfekt auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Tiere – wie Hunde, Katzen oder Pferde – abgestimmt ist.
Im Vergleich zu anderen Herstellern, die häufig nur Holz verkohlen, geht CharLine noch einen Schritt weiter. Die Auswahl und Mischung der Rohstoffe sorgt dafür, dass die Kohle besonders gut für die Tiere geeignet ist und keine unerwünschten Rückstände enthält. So wird nicht nur die Gesundheit der Tiere gefördert, sondern auch die Qualität der Kohle konstant hochgehalten.
Was bedeutet CO₂-Bindung während der Herstellung?
Die CO₂-Bindung bei der Herstellung von Futterkohle beschreibt den Prozess, bei dem der Kohlenstoff aus organischen Rohstoffen wie Holz oder Dinkel nicht als CO₂ in die Atmosphäre abgegeben wird, sondern in der Pflanzenkohle fixiert bleibt. Bei der natürlichen Zersetzung oder Verbrennung von Biomasse würde dieser Kohlenstoff normalerweise als CO₂ freigesetzt werden. Im Pyrolyseverfahren hingegen wird der Kohlenstoff in fester Form gebunden und bleibt so langfristig gespeichert.
Durch diesen Prozess wird die Pflanzenkohle zu einem langfristigen Kohlenstoffspeicher, der die CO₂-Emissionen aktiv reduziert. Bei CharLine beispielsweise wird etwa 60 % des CO₂, das bei der natürlichen Zersetzung der Rohstoffe freigesetzt worden wäre, in der Futterkohle gespeichert. Diese gebundene Menge an CO₂ wird dann verkauft und trägt so zur Klimaneutralität bei.
Im Vergleich zur herkömmlichen Verbrennung von Biomasse ist das Pyrolyseverfahren deutlich umweltfreundlicher, da es dazu beiträgt, CO₂ dauerhaft zu speichern, anstatt es in die Atmosphäre freizusetzen. Damit leistet CharLine einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und sorgt gleichzeitig dafür, dass die Futterkohle von hoher Qualität und frei von schädlichen Stoffen bleibt.
Welche Qualitätsstandards erfüllt CharLine Futterkohle?
CharLine Futterkohle erfüllt die strengen Anforderungen des European Biochar Certificate (EBC), einem der höchsten Standards für Pflanzenkohle. Dieser Standard stellt sicher, dass die Kohle unter kontrollierten Bedingungen hergestellt wird und keine schädlichen Rückstände oder Verunreinigungen enthält. Zudem garantiert das EBC, dass die Rohstoffe aus nachhaltigen und umweltschonenden Quellen stammen. Ein weiterer Vorteil ist die vollständige Nachverfolgbarkeit der Produktion, was bedeutet, dass jedes Material genau überwacht und sorgfältig verarbeitet wird. Mit diesem Zertifikat können Tierhalter sicher sein, ein qualitativ hochwertiges und sicheres Produkt für ihre Tiere zu verwenden, das gleichzeitig umweltfreundlich ist.
Worauf muss ich beim Kauf von Futterkohle achten?
Beim Kauf von Futterkohle sollten Sie auf einige wichtige Punkte achten. Achten Sie darauf, dass die Futterkohle die richtige Qualitätsstufe hat, um sicherzugehen, dass sie für Tiere geeignet und frei von schädlichen Stoffen ist. Achten Sie zusätzlich auf die Feinheit der Kohle. Je feiner die Kohle gemahlen ist, desto besser kann sie ihre Wirkung entfalten. Grobe Kohlenstücke sind weniger effektiv. Zudem sollten Vergaserkohlen vermieden werden. Kohlen aus Vergasungsanlagen können schädliche Stoffe enthalten und sind daher nicht geeignet.
Warum ist CharLine Futterkohle eine gute Wahl? Sie erfüllt alle diese Anforderungen und bietet zusätzlich:
- Effektive Schadstoffbindung durch die feine Vermahlung.
- Bessere Geruchsbindung im Vergleich zu anderen Produkten.
- Zusätzliche Vorteile für Biogasanlagen, wie die Steigerung der Methangasproduktion und CO₂-Speicherung.
Welche Vorteile bietet Futterkohle?
Futterkohle bietet zahlreiche Vorteile für die Gesundheit von Tieren und unterstützt zugleich eine nachhaltige Landwirtschaft. Sie bindet Schadstoffe im Verdauungstrakt, stabilisiert den Stoffwechsel und fördert das allgemeine Wohlbefinden. Zusätzlich ist sie geschmacksneutral und erfordert keine Futterumstellung, was die Anwendung besonders einfach macht.
Unterstützung des Stoffwechsels und der Verdauung
Futterkohle entlastet den Verdauungstrakt, indem sie Schadstoffe bindet und aus dem Körper ausleitet. Das stabilisiert die Verdauung, verbessert die Nährstoffaufnahme und fördert einen ausgeglichenen Stoffwechsel. Tierhalter berichten, dass ihre Tiere nach der Anwendung vitaler wirken, weniger Blähungen haben und sich allgemein wohler fühlen.
Stärkung von Immunsystem, Haut und Fell
Ein gesunder Darm bildet die Grundlage für ein starkes Immunsystem. Futterkohle fördert eine stabile Darmflora, was die Abwehrkräfte stärkt und die Krankheitsanfälligkeit verringert. Gleichzeitig unterstützt sie die Entgiftung, was sich positiv auf Haut und Fell auswirkt. Besonders bei Fellwechsel oder Hautproblemen zeigen viele Tiere nach kurzer Zeit ein glänzenderes Fell und weniger Hautirritationen.
Schnelle Hilfe bei akuten Beschwerden
Futterkohle kann bei akuten Verdauungsproblemen wie Durchfall oder Magenverstimmungen schnell wirken. Durch die Bindung von Schadstoffen unterstützt sie die Erholung oft schon nach wenigen Tagen. In solchen Fällen sollte die Dosierung jedoch mit einem Tierarzt abgestimmt werden.
Nachhaltigkeit und Kaskadennutzung
Futterkohle ist nicht nur gut für Tiere, sondern auch für die Umwelt. Die CharLine Futterkohle wird aus nachwachsenden Rohstoffen wie Holz, Dinkel und Trester hergestellt – oft Abfallprodukte der Landwirtschaft. Durch das umweltfreundliche Pyrolyseverfahren wird dabei CO₂ gebunden, was den ökologischen Fußabdruck reduziert.
Zudem ermöglicht die Kaskadennutzung eine Mehrfachverwendung: Nach der Tierfütterung kann Futterkohle in Einstreu oder Gülle eingesetzt und schließlich als organischer Dünger genutzt werden. Dies trägt zur Bodenverbesserung bei und verringert Treibhausgasemissionen.
Wirtschaftliche Vorteile
Mehr als 80 % der zertifizierten Pflanzenkohle in Europa wird bereits in der Tierhaltung eingesetzt. Landwirte berichten von verbesserten Tiergesundheit, gesteigerter Produktivität und geringeren Kosten durch den Einsatz von Futterkohle. Produkte wie die CharLine Futterkohle bieten somit einen Mehrwert für Tierhalter und Umwelt und leisten einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Landwirtschaft.
So integrieren Sie Futterkohle richtig in die Fütterung Ihres Tieres
Die CharLine Futterkohle lässt sich ganz einfach in das tägliche Futter integrieren, ohne dass eine Futterumstellung nötig ist. Sie ist geschmacksneutral, sodass Ihr Tier den Unterschied nicht bemerkt.
Futterkohle kann sowohl bei akuten Verdauungsproblemen als auch regelmäßig zur Unterstützung des Stoffwechsels und der Darmflora eingesetzt werden. Besonders bei Tieren, die anfällig für Verdauungsstörungen oder Hautprobleme sind, ist die regelmäßige Anwendung eine wertvolle Unterstützung. Und das Beste daran: Sie können eigentlich nicht viel falsch machen – die richtige Dosierung sorgt immer für positive Effekte. Es wird empfohlen, die Futterkohle täglich zu füttern oder zweimal jährlich eine Kur von 2 bis 4 Wochen zu machen.
Wie wird Futterkohle richtig dosiert?
Die Dosierung von Futterkohle hängt von der Größe des Tieres und dem jeweiligen Bedarf ab. Generell sollten Sie die Futterkohle in die tägliche Fütterung einmischen, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Für Hunde wird empfohlen, etwa 1 Gramm Futterkohle pro 5 Kilogramm Körpergewicht täglich zu füttern. Für Katzen reicht in der Regel die Hälfte davon, also etwa 0,5 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht. Bei Pferden orientiert sich die Menge an deren Größe. Hier sollten Sie etwa 10 bis 20 Gramm Futterkohle pro 100 Kilogramm Körpergewicht verwenden.
Ein praktisches Beispiel: Wenn Sie 100 Kilogramm Futter vorbereiten, mischen Sie etwa 0,5 Kilogramm Futterkohle unter das Futter. Wenn Ihr Tier akute Magen-Darm-Probleme hat, können Sie die Dosierung für zwei Tage verdoppeln, um eine schnellere Wirkung zu erzielen.
Für eine regelmäßige Anwendung sind etwa 0,5 % der gesamten Futtermenge ideal. Zum Beispiel: Wenn Sie 100 Kilogramm Futter füttern, wären das 0,5 Kilogramm Futterkohle. So unterstützen Sie den Stoffwechsel Ihres Tieres und helfen ihm, Schadstoffe aus dem Körper zu entfernen.
Wie lange sollte Futterkohle angewendet werden, um Ergebnisse zu erzielen?
Das hängt vom Gesundheitszustand Ihres Tieres ab. Bei akuten Beschwerden wie Durchfall oder Magenproblemen können bereits zwei bis drei Tage ausreichen, um sichtbare Verbesserungen zu erzielen. Für eine langfristige Unterstützung des Stoffwechsels und der allgemeinen Gesundheit empfiehlt sich eine kurweise Anwendung, die zwischen zwei und vier Wochen dauert.
Wann sollte eine Futterkohle-Kur durchgeführt werden?
Es ist empfehlenswert, Futterkohle zweimal jährlich in Form einer Kur zu verabreichen, idealerweise im Frühjahr und Herbst. Diese Zeiten sind besonders geeignet, da der Körper Ihres Tieres durch den Fellwechsel und andere physiologische Prozesse stärker beansprucht wird. Eine Futterkohle-Kur sollte je nach Bedarf zwischen zwei und vier Wochen dauern.
Futterkohle kann auch nach Belastungen wie der Gabe von Medikamenten, Verdauungsproblemen oder stressigen Phasen verabreicht werden, um die Regeneration zu unterstützen. Eine regelmäßige Kur trägt dazu bei, das Tier langfristig gesund zu halten und den Stoffwechsel zu fördern.
Wann sollte Futterkohle nicht gefüttert werden?
Besonders wenn Ihr Tier gerade Medikamente einnimmt, ist Vorsicht geboten. Futterkohle hat die Fähigkeit, nicht nur Schadstoffe, sondern auch die Wirkstoffe von Medikamenten zu binden. Das bedeutet, dass die Kohle die Wirkung der Medikamente schwächen oder sogar ganz aufheben kann. Wenn Ihr Tier also gerade eine medikamentöse Behandlung benötigt, sollten Sie darauf achten, Futterkohle nicht gleichzeitig zu verabreichen.
Ein weiteres Szenario, in dem Futterkohle vorsichtig eingesetzt werden sollte, ist, wenn Ihr Tier eine empfindliche Verdauung hat oder eine bereits stark eingeschränkte Diät benötigt. In solchen Fällen empfiehlt es sich, vor der Gabe von Futterkohle einen Tierarzt zu konsultieren.
Warum sollte Futterkohle nicht gleichzeitig mit Medikamenten gegeben werden?
Die Bindungsfähigkeit von Futterkohle ist zwar sehr nützlich, wenn es darum geht, Schadstoffe zu binden und den Körper zu entgiften, aber diese Eigenschaft kann auch die Wirkung von Medikamenten beeinträchtigen. Wenn Futterkohle zusammen mit Medikamenten verabreicht wird, kann sie verhindern, dass die Medikamente vollständig vom Körper aufgenommen werden, was die Behandlung weniger effektiv macht. Um das zu vermeiden, sollten Sie mindestens zwei bis drei Stunden warten, bevor Sie Futterkohle nach der Medikamentengabe füttern. Auf diese Weise können Sie sichergehen, dass sowohl die Medikamente ihre Wirkung entfalten als auch die Futterkohle ihre entgiftende Funktion übernimmt, ohne dabei den Heilungsprozess zu stören.
Fazit
Futterkohle fördert nicht nur die Gesundheit von Tieren, sondern ist auch ein umweltfreundliches Produkt, das zur Nachhaltigkeit beiträgt. Sie unterstützt die Tiere in vielerlei Hinsicht, indem sie den Stoffwechsel anregt, die Verdauung stabilisiert und Haut sowie Fell verbessert. Gleichzeitig leistet sie einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft. Futterkohle ist eine sinnvolle Ergänzung in der Tierhaltung und hilft, sowohl die Gesundheit der Tiere als auch die unseres Planeten zu fördern.
Für die Zukunft ist die Bedeutung von Pflanzenkohle noch größer. Pflanzenkohle wird im IPCC Report als ein wichtiger Baustein genannt, um den Klimawandel zu stoppen oder sogar umzukehren. Die Branche wächst derzeit exponentiell, es wird viel investiert, und es sind viele vielversprechende Entwicklungen zu erwarten. Pflanzenkohle hat das Potenzial, nicht nur die Tiergesundheit zu verbessern, sondern auch eine Schlüsselrolle im globalen Klimaschutz zu spielen.
Quellen:
https://www.stallbedarf24.de/ratgeber/was-ist-futterkohle/
https://www.petdoctors.at/katze/ernaehrung-leckerlis/futterkohle