Lebererkrankung beim Hund

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Nadja Sukalia
Online Redaktion

Die Gesundheit unserer Hunde liegt uns allen am Herzen. Doch während viele von uns auf sichtbare Anzeichen wie ein glänzendes Fell oder klare Augen achten, sind es oft die inneren Organe, die unbemerkt Probleme entwickeln können. Ein solches lebenswichtiges Organ ist die Leber. Als eines der größten und am härtesten arbeitenden Organe im Körper spielt die Leber eine zentrale Rolle im Stoffwechsel, bei der Entgiftung und bei vielen anderen lebenswichtigen Funktionen. Leider sind Lebererkrankungen bei Hunden nicht selten, und die Erkennung und Behandlung dieser Zustände kann eine Herausforderung sein.

Was genau versteht man unter einer Lebererkrankung beim Hund?

Eine Lebererkrankung beim Hund bezeichnet eine Vielzahl von Zuständen oder Krankheiten, die die normale Funktion der Leber beeinträchtigen oder stören. Die Leber ist ein vitales Organ mit zahlreichen Funktionen, einschließlich der Entgiftung von schädlichen Substanzen, der Produktion von Gallensaft zur Fettverdauung, der Speicherung von Vitaminen und Mineralstoffen, der Produktion von Blutgerinnungsfaktoren und der Verarbeitung von Nährstoffen aus der Nahrung.

Lebererkrankungen können akut (plötzlich auftretend) oder chronisch (langfristig) sein und können durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden. Symptome einer Lebererkrankung können unspezifisch sein und von Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Erbrechen, Durchfall, Gelbsucht (gelbliche Verfärbung von Haut und Augen), Bauchwassersucht, vermehrtem Durst und Harnausscheidung bis hin zu neurologischen Symptomen reichen.

Warum ist die Leber für den Hund so wichtig?

Die Leber ist eines der größten und wichtigsten Organe im Körper eines Hundes und spielt eine zentrale Rolle in vielen physiologischen Prozessen. Ihre Vielseitigkeit und die Bandbreite ihrer Funktionen sind beeindruckend.

Entgiftung

Die Leber hat die Hauptaufgabe, Toxine und Abfallprodukte aus dem Blut zu filtern. Medikamente, Chemikalien und andere schädliche Substanzen, die in den Körper gelangen, werden durch die Leber metabolisiert und entgiftet, um sie sicher aus dem Körper zu entfernen.

Stoffwechsel

Die Leber spielt eine entscheidende Rolle im Kohlenhydrat-, Fett- und Eiweißstoffwechsel. Sie hilft bei der Umwandlung von Nährstoffen aus der Nahrung in verwendbare Substanzen und speichert diese für den Gebrauch bei Bedarf.

Produktion von Gallensaft

Die Leber produziert Gallensaft, der in der Gallenblase gespeichert und dann in den Dünndarm freigesetzt wird. Gallensaft hilft bei der Verdauung und Absorption von Fetten.

Speicherung von Nährstoffen

Die Leber speichert wichtige Vitamine (zum Beispiel Vitamin A, D, E und K) und Mineralien (beispielsweise Eisen und Kupfer), um sicherzustellen, dass der Körper immer Zugriff auf diese lebenswichtigen Stoffe hat.

Produktion von Blutgerinnungsfaktoren

Die Leber produziert verschiedene Proteine, die für die Blutgerinnung notwendig sind. Ohne diese Faktoren könnten kleinere Verletzungen zu schweren Blutungen führen.

Immunantwort

Die Leber produziert bestimmte Proteine, die für die Immunantwort notwendig sind. Sie hilft auch bei der Identifizierung und dem „Recycling“ von alten und beschädigten Blutzellen.

Regulierung des Blutzuckers

Die Leber hilft, den Blutzuckerspiegel im Gleichgewicht zu halten, indem sie Glukose speichert und freisetzt, je nachdem, was der Körper benötigt.

Hormonabbau

Die Leber bricht auch verschiedene Hormone ab, die der Körper nicht mehr benötigt, und stellt sicher, dass sie sicher ausgeschieden werden.

Welche verschiedenen Arten von Lebererkrankungen können Hunde entwickeln?

Hunde können an verschiedenen Arten von Lebererkrankungen leiden. Dazu gehören:

  • Infektiöse Hepatitis, eine virale Infektion, die eine Entzündung und Schädigung der Leberzellen verursacht.
  • Toxische Hepatitis tritt auf, wenn die Leber durch Gifte oder Medikamente geschädigt wird.
  • Leberzirrhose ist ein Zustand, bei dem gesundes Lebergewebe durch Narbengewebe ersetzt wird. Es ist das Ergebnis langfristiger, kontinuierlicher Schädigung der Leber und kann schließlich zu Leberversagen führen.
  • Bei der Fettigen Lebererkrankung sammelt sich Fett in den Leberzellen an, was die normale Leberfunktion beeinträchtigen kann.
  • Lebertumore können gutartig oder bösartig sein und beeinflussen die Leberfunktion unterschiedlich.
  • Portosystemische Shunts, eine angeborene Anomalie, bei der das Blut die Leber umgeht und nicht richtig entgiftet wird.
  • Gallengangsentzündung, eine Entzündung der Gallenwege, die Gallensaft von der Leber zum Darm transportieren.

Wie häufig treten Lebererkrankungen bei Hunden auf?

Lebererkrankungen bei Hunden sind nicht selten und können Hunde aller Rassen, Altersgruppen und Geschlechter betreffen. Die genaue Prävalenz von Lebererkrankungen bei Hunden variiert je nach Art der Erkrankung, Region, Rasse und vielen anderen Faktoren.

Einige Punkte zur Häufigkeit von Lebererkrankungen bei Hunden:

Alter

Ältere Hunde neigen eher zu Leberproblemen als jüngere. Mit zunehmendem Alter können sich verschiedene Veränderungen in der Struktur und Funktion der Leber ergeben, was das Risiko für Erkrankungen erhöht.

Rasse

Einige Rassen haben eine genetische Prädisposition für bestimmte Lebererkrankungen. Zum Beispiel neigen Dobermänner zu Kupferspeicherkrankheit, während West Highland White Terrier anfällig für eine bestimmte Art von Leberfibrose sein können.

Statistik

Es ist schwer, genaue Zahlen über die Prävalenz aller Lebererkrankungen bei Hunden insgesamt zu geben, da viele Studien und Untersuchungen sich auf spezifische Lebererkrankungen konzentrieren. Jedoch kann man sagen, dass Lebererkrankungen zu den häufigeren internistischen Problemen bei Hunden zählen.

Unentdeckte Fälle

Viele Lebererkrankungen entwickeln sich langsam und zeigen anfangs nur subtile oder gar keine Symptome. Daher kann die tatsächliche Anzahl der Hunde mit Lebererkrankungen höher sein als die diagnostizierte Anzahl, da viele Fälle unentdeckt bleiben, bis die Erkrankung fortgeschritten ist.

Einfluss von Toxinen und Medikamenten

Aufgrund der zentralen Rolle der Leber bei der Entgiftung können Toxine und einige Medikamente das Risiko von Leberschäden erhöhen. In Gebieten, in denen Hunde häufiger solchen Substanzen ausgesetzt sind, könnte die Häufigkeit von Lebererkrankungen höher sein.

An welchen Symptomen erkennt man eine Lebererkrankung beim Hund?

Erste Anzeichen einer Lebererkrankung bei Hunden können unspezifisch sein und variieren je nach Ursache und Schweregrad der Erkrankung. Häufige Symptome können einschließen:

  • Appetitlosigkeit oder verminderter Appetit
  • Gewichtsverlust
  • Erbrechen oder Durchfall
  • Vermehrtes Trinken und Urinieren
  • Gelbsucht (gelbliche Färbung von Haut, Augen und Zahnfleisch)
  • Dunkler Urin
  • Bauchschwellung (aufgrund von Flüssigkeitsansammlung)
  • Lethargie oder allgemeine Schwäche

Welche Anzeichen deuten auf eine fortgeschrittene Lebererkrankung beim Hund hin?

Bei einer fortgeschrittenen Lebererkrankung können zusätzliche oder intensivere Symptome auftreten:

  • Anhaltende Gelbsucht
  • Anzeichen von neurologischen Problemen, wie Zittern, Verwirrung oder Anfälle (dies wird manchmal als „Hepatische Enzephalopathie“ bezeichnet)
  • Blut im Stuhl oder Erbrochenem
  • Schwere Bauchschwellung

Wie diagnostiziert der Tierarzt eine Lebererkrankung beim Hund?

Die Diagnose einer Lebererkrankung basiert in der Regel auf einer Kombination aus klinischer Untersuchung, Labortests und bildgebenden Verfahren. Der Tierarzt untersucht zuerst den Hund physisch, wobei besonderes Augenmerk auf Anzeichen wie Gelbsucht, Bauchschwellung oder Schmerzempfindlichkeit gelegt wird. Bluttests können erhöhte Leberenzyme, veränderte Proteinwerte oder andere Hinweise auf eine Lebererkrankung zeigen. Mit einem Ultraschall des Abdomens kann der Tierarzt die Struktur der Leber beurteilen und nach Anzeichen von Zirrhose, Tumoren oder anderen Erkrankungen suchen. In einigen Fällen kann eine Gewebeprobe der Leber entnommen werden, um die genaue Ursache und das Ausmaß der Erkrankung zu bestimmen.

Was verursacht erhöhte Leberwerte beim Hund?

Erhöhte Leberwerte beim Hund sind häufig Anzeichen für eine Störung oder Schädigung dieses lebenswichtigen Organs. Diese Abweichungen können jedoch verschiedene Ursachen haben, von denen nicht alle zwangsläufig mit schwerwiegenden Lebererkrankungen in Verbindung stehen. In der Regel signalisieren sie vielmehr eine Dysfunktion oder Belastung des Lebergewebes. Im Folgenden werden einige der gängigsten Gründe für erhöhte Leberwerte bei Hunden erläutert:

Eine mögliche Ursache ist die akute oder chronische Hepatitis, eine Entzündung der Leber, die durch unterschiedliche Faktoren wie Viren, Bakterien, Toxine oder Autoimmunerkrankungen ausgelöst werden kann. Lebertumoren, sowohl gutartige als auch bösartige, können ebenfalls die Leberfunktion beeinträchtigen und zu erhöhten Leberwerten führen. Die Aufnahme von toxischen Substanzen, sei es durch Giftstoffe, bestimmte Medikamente oder schädliche Pflanzen, kann die Leber ebenfalls schädigen.

Weitere potenzielle Auslöser sind Leberzirrhose, eine Veränderung der Leberstruktur aufgrund anhaltender Schädigungen, sowie Gallengangserkrankungen, die den normalen Abfluss von Gallensaft behindern können. Fettige Lebererkrankung, bei der sich Fett in den Leberzellen ansammelt, Infektionen, insbesondere solche, die die Leber direkt betreffen, sowie Autoimmunerkrankungen, bei denen das Immunsystem fälschlicherweise die Leber angreift, sind weitere mögliche Gründe.

Auch der natürliche Alterungsprozess kann bei älteren Hunden zu erhöhten Leberwerten führen, selbst wenn keine konkrete Erkrankung vorliegt. Traumata oder Verletzungen, beispielsweise durch physische Einwirkungen wie Stöße oder Stürze, können die Leber beschädigen und zu einem Anstieg der Leberwerte führen. Zudem können auch Erkrankungen außerhalb der Leber, wie eine Pankreatitis oder Hypothyreose, zu einem solchen Anstieg führen.

Wichtig ist zu betonen, dass erhöhte Leberwerte allein nicht ausreichen, um die genaue Ursache oder den Schweregrad der Erkrankung zu bestimmen. Veterinärmedizinische Fachkräfte werden zusätzliche Tests und Untersuchungen durchführen müssen, um eine präzise Diagnose zu stellen und die besten Behandlungsoptionen für das Wohl des Hundes zu empfehlen.

Sind bestimmte Rassen oder Altersgruppen anfälliger für Lebererkrankungen?

Bei manchen Hunderassen gibt es eine höhere genetische Anfälligkeit für bestimmte Lebererkrankungen. Zum Beispiel sind Bedlington Terrier anfällig für Kupferspeicherkrankheit, und Cocker Spaniels können anfälliger für chronische Hepatitis sein. Ältere Hunde können aufgrund ihrer längeren Exposition gegenüber verschiedenen Risikofaktoren ein höheres Risiko für Leberprobleme haben, aber Lebererkrankungen können Hunde jeden Alters betreffen.

Wie wird eine Lebererkrankung beim Hund behandelt?

Die Behandlung von Lebererkrankungen bei Hunden hängt von der genauen Ursache und dem Schweregrad der Erkrankung ab. Bei vielen Lebererkrankungen ist es wichtig, den Allgemeinzustand des Hundes zu stabilisieren, beispielsweise durch Flüssigkeitszufuhr bei Dehydratation oder durch spezielle Ernährungsmaßnahmen. Zudem können verschiedene Medikamente je nach Ursache der Lebererkrankung eingesetzt werden. Der Tierarzt kann entzündungshemmende Medikamente, Antibiotika oder spezielle Lebermedikamente verordnen. In manchen Fällen, wie bei bestimmten Tumoren oder bei Gallenstau, kann auch eine Operation notwendig sein.

Welche Medikamente sind für Hunde mit Lebererkrankungen geeignet?

Einige der gängigen Medikamente, die für Hunde mit Leberproblemen verschrieben werden, sind:

  • Ursodeoxycholsäure fördert den Gallenfluss und schützt die Leberzellen.
  • S-Adenosylmethionin (SAMe), ein natürlich vorkommendes Molekül, das bei Leberfunktionsstörungen hilfreich sein kann.
  • Milchdistelextrakt, ein natürliches Mittel, das oft zur Unterstützung der Leberfunktion eingesetzt wird.
  • Antibiotika kommen meist bei bakteriellen Infektionen der Leber zum Einsatz.
  • Corticosteroide werden zur Reduzierung von Entzündungen, jedoch mit Vorsicht eingesetzt.

Gibt es bewährte Methoden zur Entgiftung der Leber bei Hunden?

Die Entgiftung der Leber bezieht sich auf Maßnahmen, die helfen, die Belastung der Leber zu reduzieren und ihre Fähigkeit zur Regeneration und Entgiftung zu fördern. Einige Ansätze sind:

  • Spezielle Diäten wie zum Beispiel Futter mit niedrigem Proteingehalt, aber von hoher Qualität, und Diäten, die reich an bestimmten Nährstoffen sind, die die Leberfunktion unterstützen.
  • Nahrungsergänzungsmittel, beispielsweise Produkte wie SAMe oder Milchdistelextrakt können hilfreich sein.
  • Vermeidung von Toxinen, dazu gehört die Vermeidung bestimmter Medikamente, Chemikalien oder Lebensmittel, die die Leber belasten können.

Welche Hausmittel können bei Lebererkrankungen hilfreich sein?

Obwohl immer zuerst der Rat eines Tierarztes eingeholt werden sollte, gibt es einige Hausmittel, die unterstützend wirken können:

  • Milchdistel ist ein Kraut, das antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften aufweist, die die Leber unterstützen können.
  • Kurkuma enthält Curcumin, das entzündungshemmende Eigenschaften hat und die Leberfunktion unterstützen kann.

Welche speziellen Ernährungsempfehlungen gibt es für Hunde mit Leberproblemen?

Die richtige Ernährung ist entscheidend für Hunde mit Leberproblemen. Hier sind einige allgemeine Richtlinien:

  • Reduzierter Proteingehalt, aber von hoher Qualität, um Ammoniakbildung und damit verbundene Komplikationen zu reduzieren.
  • Erhöhte Mengen an leicht verdaulichen Kohlenhydraten, um den Energiebedarf zu decken und Proteinabbau zu minimieren.
  • Reduzierte Fette, vor allem, wenn der Hund Probleme mit der Fettaufnahme hat.
  • Erhöhte Mengen an Vitaminen wie B12, E und K sowie Zink können helfen, die Leberfunktion zu unterstützen.

Welche Lebenserwartung hat ein Hund mit einer Lebererkrankung?

Die Lebenserwartung eines Hundes mit einer Lebererkrankung variiert stark je nach Art und Schwere der Erkrankung, der zugrunde liegenden Ursache, dem Zeitpunkt der Diagnose und der Wirksamkeit der Behandlung. Einige Hunde mit leichteren, gut behandelbaren Leberproblemen können eine nahezu normale Lebensspanne haben, während andere mit schwerwiegenderen Erkrankungen oder fortgeschrittenen Stadien von Lebererkrankungen eine deutlich verkürzte Lebenserwartung haben können. Am besten sprechen Sie mit dem behandelnden Tierarzt über Ihren individuellen Fall und die Prognose Ihres Hundes.

Kann man einer Lebererkrankung beim Hund vorbeugen? Wenn ja, wie?

Es gibt Maßnahmen, die das Risiko von Lebererkrankungen bei Hunden verringern können:

  • Eine ausgewogene Ernährung, die alle notwendigen Nährstoffe enthält und frei von schädlichen Zusatzstoffen ist, unterstützt die allgemeine Gesundheit und die Leberfunktion.
  • Schützen Sie Ihren Hund vor Giften wie Rattengift, Schokolade, Alkohol und bestimmten Medikamenten, die die Leber schädigen können.
  • Jährliche Kontrolluntersuchungen und Bluttests können dabei helfen, Leberprobleme frühzeitig zu erkennen und anzugehen.
  • Schützen Sie Ihren Hund mit Hilfe von Impfungen vor Krankheiten, die die Leber beeinträchtigen können, wie die Leptospirose.

Welche anderen Erkrankungen können im Zusammenhang mit Lebererkrankungen stehen?

Die Leber spielt eine zentrale Rolle im Stoffwechsel des Körpers, und ihre Erkrankungen können Auswirkungen auf oder Zusammenhänge mit anderen Zuständen haben:

  • Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) kann den Gallenfluss beeinträchtigen und zu Leberschäden führen.
  • Herzinsuffizienz kann zu Flüssigkeitsansammlungen in der Leber führen und so die Leberfunktion beeinträchtigen.
  • Krankheiten wie Leptospirose oder bestimmte virale Infektionen können die Leber direkt beeinflussen.
  • Endokrine Erkrankungen wie Cushing-Syndrom oder Diabetes können mit Leberanomalien in Verbindung stehen.

Fazit:

Lebererkrankungen bei Hunden sind ein komplexes Thema, das Wissen, Aufmerksamkeit und Engagement von Hundebesitzern und Tierärzten erfordert. Obwohl diese Erkrankungen eine echte Herausforderung darstellen können, gibt es doch viele wirksame Behandlungsmöglichkeiten und präventive Maßnahmen, die das Leben unseres vierbeinigen Freundes verbessern können. Das Schlüsselwort ist „Proaktivität“. Durch frühzeitige Erkennung, angepasste Ernährung und regelmäßige tierärztliche Untersuchungen können viele Leberprobleme erfolgreich behandelt oder sogar vermieden werden. Als verantwortungsbewusste Hundebesitzer sollten wir immer bestrebt sein, uns kontinuierlich zu informieren und das Beste für die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Hunde zu tun.

 

 

 

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Experte

Dr. med. vet. Volker Moser, studierte an der Veterinär-Universität Wien und schrieb seine Dissertation auf dem Gebiet Molekularmedizin (Tumorgenetik). Seit 1997 arbeitet Dr. Moser als selbstständiger Tierarzt im Bereich der Kleintiermedizin, Wiederkäuer- und Pferdemedizin. Zahlreiche Fort- und Zusatzausbildungen und seine ständige Mitarbeit in diversen Kleintierkliniken und -praxen runden seine jahrelange Berufspraxis ab. Dr. Moser engagiert sich seit 1998 in der ÖTK und VÖK und ist seit 2021 Generalsekretär bei UEVP (Union of European Veterinary Practitioners). Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher und klinischer Publikationen in Fachzeitschriften.
Zuletzt geändert: Mai 7, 2024



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