Hundefutter selber kochen

Kurz zusammengefasst

  • Vorteile von Selbstgemachtem Hundefutter: Die Zubereitung von Hundefutter zu Hause bietet Kontrolle über Inhaltsstoffe, vermeidet Allergene, fördert Gesundheit und Sättigung, kann Kosten sparen und individuellen Geschmack berücksichtigen.
  • Herausforderungen: Selbstgemachtes Futter erfordert ausgewogene Nährstoffe, angemessene Zubereitungszeit und -hygiene. Spezielle Bedürfnisse und Unverträglichkeiten sollten beachtet werden.
  • Umsetzung und Lagerung: Rezepte sind anpassbar, erfordern jedoch korrekte Zubereitung und Hygiene. Frisch zubereitetes Futter sollte schnell verbraucht werden, während eingefrorenes Futter portionsweise aufbewahrt und nach Bedarf aufgetaut werden kann.

Prüfung / Online Redaktion

Nadja Sukalia
Online Redaktion

Hunde sind treue Begleiter und wichtige Mitglieder unserer Familien. Um sie gesund und glücklich zu halten, ist es wichtig, dass sie eine ausgewogene und gesunde Ernährung bekommen. Eine Möglichkeit wäre es, das Hundefutter selbst zuzubereiten. Durch das Selberkochen von Hundefutter haben Sie die Kontrolle darüber, was in das Futter Ihres Hundes kommt und können sicherstellen, dass es alle Nährstoffe enthält, die Ihr Hund braucht. Bei der Zubereitung gibt es einige Dinge, die man beachten sollte, um sicherzustellen, dass es sicher und ausgewogen ist. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie man am besten Hundefutter selbst zubereitet und welche Vor- und Nachteile selbstgekochtes Hundefutter hat.

Warum entscheiden sich Hundehalter für selbstgemachtes Hundefutter?

Es gibt eine Vielzahl von Gründen, warum sich Hundehalter für selbstgemachtes Hundefutter entscheiden. Einige der häufigsten Gründe sind:

  • Kontrolle über die Inhaltsstoffe: Wenn Sie Hundefutter selber kochen, haben Sie die Kontrolle darüber, was in das Futter Ihres Hundes kommt. Sie können sicherstellen, dass keine Zusatzstoffe oder künstlichen Zutaten enthalten sind und dass das Futter aus frischen, hochwertigen Zutaten besteht.
  • Ernährungsbedürfnisse berücksichtigen: Manche Hunde haben spezielle Ernährungsbedürfnisse, z.B. aufgrund von Allergien oder Unverträglichkeiten gegenüber bestimmten Zutaten. Wenn Sie Hundefutter selber kochen, können Sie diese Bedürfnisse leichter berücksichtigen und sicherstellen, dass das Futter auf diese abgestimmt ist.
  • Kosten: Selbstgemachtes Hundefutter kann in manchen Fällen kostengünstiger sein als gekauftes Futter, insbesondere wenn Sie in großen Mengen kochen oder Zutaten in großen Mengen kaufen.
  • Geschmack: Manche Hunde mögen den Geschmack von selbstgemachtem Futter mehr als von gekauftem Futter.

Das Selberkochen von Hundefutter erfordert Zeit und Mühe. Dabei sollten Sie sicherstellen, dass das Futter ausgewogen und sicher für Ihren Hund ist. Wenn Sie überlegen, ob Sie Hundefutter selber kochen möchten, sollten Sie sich am besten von einem Tierarzt beraten lassen.

Welche Vorteile hat selbstgemachtes Hundefutter?

Selbstgekochtes Hundefutter hat im Vergleich zu Fertigfutter einige Vorteile:

  • Sie haben die Kontrolle darüber, was in das Futter Ihres Hundes hineinkommt. Sie können sicherstellen, dass es aus hochwertigen Zutaten besteht und dass keine Zusätze wie künstliche Aromen oder Konservierungsmittel enthalten sind.
  • Es kann helfen, allergische Reaktionen und Unverträglichkeiten zu vermeiden. Wenn Ihr Hund zum Beispiel empfindlich auf bestimmte Zutaten reagiert, können Sie diese einfach ausschließen, wenn Sie sein Futter selbst zubereiten.
  • Es kann dazu beitragen, dass Ihr Hund gesünder bleibt. Selbstgemachtes Futter, das aus frischen Zutaten besteht, kann reich an Nährstoffen sein und dazu beitragen, dass Ihr Hund ein gesundes Gewicht hat.
  • Ebenso kann es dazu beitragen, dass Ihr Hund satt bleibt. Selbstgemachtes Futter enthält in der Regel weniger Füllstoffe als vorgefertigtes Futter, wodurch Ihr Hund länger satt bleibt.

Welche Nachteile hat selbstgemachtes Hundefutter?

Es gibt aber auch einige Nachteile, die man berücksichtigen sollte, bevor man sich dazu entscheiden Hundefutter selbst zuzubereiten:

  • Es kann schwierig sein, eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen. Hunde haben einen bestimmten Nährstoffbedarf, der erfüllt werden sollte. Wenn Sie selbst Futter für Ihren Hund zubereiten, müssen Sie wissen, wie viel von jedem Nährstoff Ihr Hund braucht und wie Sie ihn in seine Mahlzeiten integrieren können.
  • Es kann teuer werden. Hochwertige Zutaten für selbstgemachtes Hundefutter können teurer sein als Fertigfutter.
  • Es kann Zeit in Anspruch nehmen. Das Vorbereiten von Mahlzeiten für Ihren Hund kann zeitaufwendig sein, insbesondere wenn Sie viele verschiedene Zutaten verwenden.
  • Es kann schwierig sein, Überraschungen zu vermeiden. Hunde sind manchmal anfällig für Unverträglichkeiten oder Allergien gegen bestimmte Lebensmittel. Wenn Sie selbst Futter für Ihren Hund zubereiten, müssen Sie darauf achten, keine Zutaten zu verwenden, die für Ihren Hund möglicherweise Probleme verursachen könnten.

Allerdings gelten diese Nachteile nicht unbedingt für jeden Hund. Manche Hunde profitieren von selbstgemachtem Futter, während andere besser mit Fertigfutter zurechtkommen.

Worauf sollte man bei der Hundeernährung achten?

Hunde benötigen eine ausgewogene und ernährungsphysiologisch ausreichende Nahrung. Dazu gehören Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffe in ausreichender Menge und im richtigen Verhältnis zueinander. Darauf sollten Sie bei der Ernährung Ihres Hundes achten:

  • Alter und Größe des Hundes: Junge Hunde und Welpen haben einen anderen Nährstoffbedarf als ältere Hunde, und kleine Hunde benötigen im Allgemeinen weniger Futter als große Hunde.
  • Aktivitätslevel: Ein Hund, der viel Auslauf und Bewegung hat, benötigt mehr Energie und muss dementsprechend mehr fressen.
  • Gesundheit: Hunde mit bestimmten Gesundheitsproblemen, wie zum Beispiel Übergewicht oder Nierenerkrankungen, könnten ein spezielles Diät-Futter benötigen.
  • Qualität des Futters: Es ist wichtig, dass das Futter aus hochwertigen Zutaten hergestellt wird und keine minderwertigen Zusätze enthält.
  • Art des Futters: Trockenfutter, Nassfutter oder selbst zubereitetes Futter – jede Art hat ihre Vor- und Nachteile. Es ist wichtig, dass man das Futter auswählt, das am besten zu den Bedürfnissen und Vorlieben des Hundes passt.

Welche gesunden Zutaten gibt es für Hundefutter?

Es gibt viele gesunde Zutaten, die Sie in das Futter Ihres Hundes aufnehmen können. Einige davon sind:

  • Fleisch: Das Futter Ihres Hundes sollte ausreichende Mengen an hochwertigem Eiweiß enthalten, das er beispielsweise aus Fleisch beziehen kann. Geeignete Fleischsorten sind z. B. Geflügel, Rind und Lamm.
  • Gemüse: Gemüse ist eine gute Quelle für Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe. Geeignete Gemüsesorten sind z. B. Karotten, Brokkoli, Spinat und grüne Bohnen.
  • Obst: Obst enthält wichtige Nährstoffe wie Vitamin C und Antioxidantien. Geeignete Obstsorten sind etwa Äpfel, Bananen und Beeren.
  • Reis und Kartoffeln: Diese Kohlenhydratquellen können als Energielieferant dienen und dazu beitragen, dass Ihr Hund satt bleibt.
  • Fette: Fette sind eine wichtige Energiequelle und tragen dazu bei, dass das Fell Ihres Hundes glänzt. Sie können gesunde Fette wie Kokosöl, Olivenöl und Leinöl hinzufügen.

Achten Sie jedoch darauf, dass Hunde bestimmte Nährstoffe in bestimmten Mengen benötigen, um gesund zu bleiben.

 

 

Welche Zutaten sollte man nicht bei selbstgemachtem Hundefutter verwenden?

Neben den gesunden Zutaten gibt es auch Lebensmitteln, die für Hunde unverträglich oder sogar giftig sind. Diese sollten Sie keineswegs in das selbstgekochte Futter mischen. Einige dieser Zutaten sind:

  • In Schokolade ist Theobromin enthalten, eine Substanz, die für Hunde giftig sein kann. Selbst kleine Mengen Schokolade können zu ernsthaften Gesundheitsproblemen bei Hunden führen.
  • Zwiebeln und Knoblauch enthalten Substanzen, die die roten Blutkörperchen bei Hunden beschädigen und zu Anämie führen können. Auch kleine Mengen dieser Zutaten können schädlich sein.
  • Avocado enthält Persin, eine Substanz, die bei Hunden zu Magen-Darm-Problemen führen kann.
  • Rosinen und Sultaninen enthalten giftige Substanzen, die bei Hunden zu Nierenversagen führen können.
  • Einige Gewürze, wie beispielsweise Paprika und Pfeffer, können für Hunde schädlich sein.
  • Alkohol kann bei Hunden zu Schädigungen von Leber und Gehirn führen und sogar zum Tod führen.

Es gibt noch viele andere Zutaten, die man in seinem selbstgemachten Hundefutter vermeiden sollte. Informieren Sie sich gründlich, bevor Sie Ihrem Vierbeiner selbst gekochtes Futter anbieten. Sie können auch einen Tierarzt zu Rate ziehen, der Ihnen genau erklären kann, welche Zutaten Sie verwenden können und welche lieber nicht.

Kann man bei selbstgemachtem Hundefutter Salz verwenden?

Hundefutter sollte nicht zu viel Salz enthalten, da es zu einer Reihe von gesundheitlichen Problemen führen kann. Beispielsweise kann es zu Bluthochdruck und Nierenschäden kommen. Einige Hundefutter-Rezepte können jedoch eine kleine Menge Salz enthalten, um den Geschmack zu verbessern. Wenn Sie sich entscheiden, Salz in das Futter Ihres Hundes aufzunehmen, sollten Sie es in Maßen verwenden und sicherstellen, dass der Gesamtsalzgehalt des Futters nicht zu hoch ist. Viele Zutaten, die Sie für Ihr Hundefutter verwenden, enthalten bereits Natrium, wie etwa Fleisch und Gemüse. Um sicherzustellen, dass Ihr Hund nicht zu viel Salz bekommt, ist es ratsam, sich von einem Tierarzt oder einem Fachmann für Hundeernährung beraten zu lassen.

Kann man bei selbstgemachtem Hundefutter Reis verwenden?

Ja, Reis kann eine gesunde Zutat in selbstgemachtem Hundefutter sein. Es ist eine gute Quelle für Kohlenhydrate und enthält auch einige wichtige Nährstoffe wie B-Vitamine und Magnesium. Allerdings sollte man darauf achten, dass Reis nur einen kleinen Teil der Ernährung des Hundes ausmacht und dass er mit anderen Nährstoffquellen kombiniert wird, um eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen.

Bei der Verwendung von Reis im selbstgemachten Hundefutter sollten Sie Folgendes beachten:

  • Kochen Sie den Reis immer gründlich, bevor Sie ihn Ihrem Hund geben. Ungekochter Reis kann Schimmelpilze enthalten, die für Hunde schädlich sein können.
  • Verwenden Sie am besten braunen Reis. Er enthält mehr Nährstoffe als weißer Reis und ist auch für den Hund leichter verdaulich.
  • Mischen Sie den Reis mit anderen Zutaten. Verwenden Sie ihn nicht als einzige Quelle für Kohlenhydrate in Ihrem selbstgemachten Hundefutter.
  • Geben Sie dem Hund Reis in Maßen. Zu viel Reis kann dazu führen, dass der Hund zu viel an Gewicht zunimmt.

Welche Rezepte gibt es für selbstgemachtes Hundefutter?

Es gibt zahlreiche Rezepte für selbstgemachtes Hundefutter, die sich an die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben deines Hundes anpassen lassen. Einige mögliche Zutaten für selbstgemachtes Hundefutter sind:

  • Fleisch (z.B. Hühnerfleisch, Rindfleisch, Lammfleisch)
  • Gemüse (z.B. Karotten, Brokkoli, Spinat)
  • Obst (z.B. Äpfel, Bananen, Beeren)
  • Reis oder Nudeln
  • Eier
  • Öl (z.B. Olivenöl, Fischöl)

Hier ist ein Beispiel für ein einfaches Rezept für selbstgemachtes Hundefutter:

Zutaten:

  • 500 g Hühnerfleisch
  • 250 g Karotten
  • 250 g Brokkoli
  • 250 g Reis

Zubereitung:

  • Das Hühnerfleisch in kleine Stücke schneiden und in einem Topf anbraten.
  • Die Karotten und den Brokkoli waschen und in kleine Stücke schneiden.
  • Den Reis nach Packungsanleitung zubereiten.
  • Das Gemüse zum Hühnerfleisch in den Topf geben und alles zusammen kochen, bis das Gemüse gar ist.
  • Das Hundefutter abkühlen lassen und in Portionen einfrieren oder sofort servieren.

Wie lange hält selbstgemachtes Hundefutter?

Die Haltbarkeit von selbstgemachtem Hundefutter hängt von einer Reihe von Faktoren ab, wie zum Beispiel den Zutaten, der Art der Zubereitung und der Aufbewahrung. Im Allgemeinen sollte selbstgemachtes Hundefutter im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb weniger Tage verbraucht werden. Wenn es länger als ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahrt wird, kann es anfangen zu verderben oder Bakterien sammeln sich an. Manche Rezepte können länger halten, wenn sie eingefroren werden. Wenn Sie das Futter einfrieren, sollten Sie es in Portionen einfrieren, die für eine Mahlzeit ausreichen, damit Sie nur so viel auftauen müssen, wie Ihr Hund an einem Tag essen wird. Wenn Sie das Futter auftauen, sollten Sie es im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb weniger Tage verbrauchen.

Es ist wichtig zu beachten, dass selbstgemachtes Hundefutter nicht so lange halten kann wie vorgefertigtes Futter, das Konservierungsmittel enthält, welches dazu beiträgt, dass das Futter länger frisch bleibt. Bereiten Sie daher immer eine ausreichende Menge an Hundefutter zu, damit Sie das Futter nicht länger als ein paar Tage aufbewahren müssen und riskieren, dass es schlecht wird.

 

 

Wie bewahrt man am besten selbstgemachtes Hundefutter auf?

Selbstgemachtes Hundefutter können Sie entweder frisch zubereiten und sofort servieren, oder Sie können es einfrieren und für später aufbewahren.

Wenn Sie das Hundefutter frisch zubereiten und sofort servieren, sollten Sie darauf achten, dass es nicht länger als ein oder zwei Tage im Kühlschrank aufbewahrt wird. Überschüssiges Futter können Sie ins Gefrierfach geben.

Wenn Sie Hundefutter einfrieren möchten, tun Sie dies portionsweise. Die Portionen sollten für eine Mahlzeit ausreichen. Somit können Sie immer so viel auftauen, wie Sie es benötigen. Das Hundefutter können Sie in luftdicht verschließbaren Gefrierbeuteln oder Eiswürfelbehältern einfrieren. Es ist auch möglich, das Hundefutter in Einwegbehältern einzufrieren, die du im Bedarfsfall einfach wegwerfen kannst.

Achten Sie auf eine korrekte Lagerung, damit das Futter im Gefrierfach nicht schlecht oder von Schadstoffen befallen wird. Die Behälter und das Gefrierfach sollten jedenfalls gründlich gereinigt und desinfiziert werden und auch bei der Zubereitung sollten Sie auf gute Hygiene achten.

Welche Mengen benötige ich bei selbstgemachtem Hundefutter?

Die Mengen, die Sie bei der Zubereitung von selbstgemachtem Hundefutter verwenden, hängen von der Größe und dem Aktivitätsniveau Ihres Hundes ab. Das Hundefutter sollte ausgewogen und ausreichend sein, um den Nährstoffbedarf Ihres Hundes zu decken. Es ist daher ratsam, sich von einem Tierarzt oder einem Fachmann für Hundeernährung beraten zu lassen, bevor Sie damit beginnen, Ihrem Hund selbstgemachtes Futter zu geben. Sie können auch online Rechner nutzen, die Ihnen eine grobe Orientierung geben, wie viel Futter Ihr Hund benötigt. Allerdings ist jeder Hund anders und hat dementsprechend andere Bedürfnisse, die eventuell von den empfohlenen Mengen abweichen. Sie sollten daher regelmäßig das Gewicht Ihres Hundes überwachen und gegebenenfalls die Mengen anpassen, die Sie ihm geben.

Worauf sollte man achten, wenn man Hundefutter auf Vorrat kocht?

Wenn Sie Hundefutter auf Vorrat kochen möchten, sollten Sie die folgenden Tipps beachten:

  • Stellen Sie sicher, dass das Hundefutter ausgewogen und auf die Bedürfnisse Ihres Hundes abgestimmt ist. Das Futter sollte ausreichend Protein, Fett, Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralien enthalten.
  • Verwenden Sie frische Zutaten und achten Sie darauf, dass sie gründlich gewaschen und geputzt sind, bevor Sie sie verarbeiten.
  • Kochen Sie das Hundefutter gründlich durch, damit alle Bakterien abgetötet werden.
  • Lassen Sie das Hundefutter abkühlen, bevor Sie es portionieren und einfrieren.
  • Verwenden Sie luftdicht verschließbare Gefrierbeutel oder Eiswürfelbehälter, um das Hundefutter auf Vorrat aufzubewahren.
  • Beschriften und datieren Sie die Gefrierbeutel oder Eiswürfelbehälter, damit Sie immer wissen, wann das Hundefutter zubereitet wurde und wie lange es im Gefrierschrank aufbewahrt werden kann.

Welche häufigen Fehler gibt es bei selbstgemachtem Hundefutter?

Bei der Zubereitung von Hundefutter gibt es einige Fehler, die Sie vermeiden sollten. Diese haben wir für Sie aufgelistet:

  • Unausgewogenes Hundefutter: Gutes und ausgewogenes Hundefutter enthält die ausreichenden Mengen an Proteinen, Fetten, Kohlenhydraten, Vitaminen und Mineralien, damit der tägliche Nährstoffbedarf des Hundes gedeckt werden kann. Wenn das Hundefutter unausgewogen ist, kann es zu Mangelerscheinungen oder anderen Gesundheitsproblemen führen.
  • Verwendung von giftigen Zutaten: Es gibt einige Lebensmittel, die für Hunde giftig sind und daher nicht in ihrem Futter enthalten sein sollten. Dazu gehören beispielsweise Zwiebeln, Knoblauch, Schokolade und Avocados.
  • Verwendung von verdorbenen oder abgelaufenen Zutaten: Es ist wichtig, dass nur frische und unverdorbene Zutaten verwendet werden, um sicherzustellen, dass das Hundefutter sicher und gesund für den Hund ist.
  • Nicht gründlich genug gekocht: Hundefutter sollte gründlich gekocht werden, damit alle Bakterien abgetötet werden. Wenn das Hundefutter nicht gründlich genug gekocht wird, besteht die Gefahr von Lebensmittelvergiftungen oder anderen Gesundheitsproblemen.
  • Aufbewahrung in unsicheren Behältern: Wenn das selbstgemachte Hundefutter nicht in luftdicht verschließbaren Gefrierbeuteln oder Eiswürfelbehältern aufbewahrt wird, kann es verderben oder von Schadstoffen befallen werden. Achten Sie daher darauf, dass Sie das Hundefutter immer in sicheren Behältern aufbewahren.

Mit welchen Kosten ist selbstgemachtes Hundefutter verbunden?

Die Kosten für selbstgemachtes Hundefutter hängen von den Zutaten ab, die Sie verwenden und der Menge an Futter, die Sie zubereiten. Im Allgemeinen kann es jedoch günstiger sein, selbstgemachtes Futter für Ihren Hund zuzubereiten, als vorgefertigtes Futter zu kaufen. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn Sie hochwertige Zutaten verwenden und die Zutaten in großen Mengen kaufen, um die Kosten zu senken. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es Zeit und Mühe erfordern kann, selbstgemachtes Futter für Ihren Hund zuzubereiten, und dass es möglicherweise nicht möglich ist, das Futter immer zu den gleichen Kosten herzustellen. Wenn Sie sich entscheiden, selbstgemachtes Futter für Ihren Hund zuzubereiten, sollten Sie sich bewusst machen, dass es möglicherweise mehr Zeit und Mühe erfordern wird, um sicherzustellen, dass Ihr Hund ausreichende Mengen an Nährstoffen erhält.

Fazit:

Selbstgemachtes Hundefutter hat viele Vorteile, da es aus hochwertigen Zutaten besteht und keine Zusätze wie künstliche Aromen oder Konservierungsmittel enthält. Es kann helfen, allergische Reaktionen und Unverträglichkeiten zu vermeiden und dazu beitragen, dass Ihr Hund gesünder bleibt. Ebenso kann es dazu beitragen, dass Ihr Hund satt bleibt und ein gesundes Gewicht hat. Es ist jedoch ratsam, sich von einem Tierarzt oder einem Fachmann für Hundeernährung beraten zu lassen, bevor Sie damit beginnen, Ihrem Hund selbstgemachtes Futter zu geben, um sicherzustellen, dass es ausgewogen und ausreichend ist. Wenn Sie sich entscheiden, selbstgemachtes Futter für Ihren Hund zuzubereiten, sollten Sie auf die Haltbarkeit achten und sicherstellen, dass das Futter im Kühlschrank aufbewahrt wird und innerhalb weniger Tage verbraucht wird. Während selbstgemachtes Futter im Allgemeinen günstiger sein kann als vorgefertigtes Futter, erfordert es auch mehr Zeit und Mühe.

Qualitätsprüfung

Experte

Dr. med. vet. Volker Moser, studierte an der Veterinär-Universität Wien und schrieb seine Dissertation auf dem Gebiet Molekularmedizin (Tumorgenetik). Seit 1997 arbeitet Dr. Moser als selbstständiger Tierarzt im Bereich der Kleintiermedizin, Wiederkäuer- und Pferdemedizin. Zahlreiche Fort- und Zusatzausbildungen und seine ständige Mitarbeit in diversen Kleintierkliniken und -praxen runden seine jahrelange Berufspraxis ab. Dr. Moser engagiert sich seit 1998 in der ÖTK und VÖK und ist seit 2021 Generalsekretär bei UEVP (Union of European Veterinary Practitioners). Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher und klinischer Publikationen in Fachzeitschriften.
Zuletzt geändert: Mai 7, 2024



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